Die Ausstattungsliste zeigt alles, was man in dieser Preisklasse erwarten kann, bietet aber auch ein paar positive Überraschungen. Mit gleich zwei HDMI-Ausgängen hätten wir beispielsweise nicht gerechnet. Diese findet man üblicherweise in teureren Playern oder Recordern. Warum gleich zwei HDMI-Anschlüsse? Das macht zum einen Sinn, falls man die Tonwiedergabe nicht über den Fernseher, sondern über eine separate AV-Anlage spielen möchte. Dann verringert man wirkungsvoll die gegenseitige Signal-Beeinflussung. Es kann aber auch die Lösung für alle sein, deren AV-Receiver älter ist und evtl. nicht UHD- oder 3D-kompatibel ist. Dann nutzt man den neuen 4K-Fernseher als reines Display, der Ton läuft über den zweiten Ausgang zum AV-Receiver.

Die Anschluss-Sektion wird vervollständigt mit einem optischen digitalen Audioausgang, um beispielsweise ein HiFi-System mit entsprechendem Eingang zu verbinden. Analoge Audio-Ausgänge stehen nicht zur Verfügung - diese gibt es bei Panasonic dann beim UB824 oder UB 9004.

Darüber hinaus steht an der Rückseite ein Ethernet-Anschluss für die Netzwerk-Verbindung bereit - das komfortable WLAN ist natürlich auch integriert. Zwei USB-Anschlüsse runden die Verbindungsvielfalt ab. Davon ist einer, bequem erreichbar, hinter der Frontabdeckung platziert. Sowohl Videos, Musik als auch Fotos können so schnell per USB-Stick oder -Platte zugespielt werden.