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Installation und Bedienung

Ein Tipp gleich am Anfang: Schließen Sie alle Ihre Zuspielgeräte vor der Erstinstallation an, starten Sie am besten auch gleich das WLAN und ihr Mobilgerät samt aufgespielter Philips-Bedien-App, sofern sie es nutzen möchten, und folgen Sie dann den Anweisungen. Tatsächlich hat sich im Test bemerkbar gemacht, dass die Android-Software beim 55POS9002 nachträglich etwas wacklig ist. Auch Tests früherer Modelle zeigten das Phänomen. So ist es etwa möglich, dass ein HDMI-Eingang seine Dienste verweigert. Auch das Erkennen der Festplatte kann sich hinauszögern.

Folgt man dagegen den vorbildlich dargestellten Installationsanweisungen, hat man den Routineprozess schnell erledigt. Lobenswert sind die hauseigenen Philips-Seiten, die separat Datenschutzdetails vermitteln und in diesem Punkt Feinjustage ermöglichen.

Wer die entsprechenden Haken in den Kästen setzt, startet sofort mit einer Fülle von Apps und dem geschliffenen Austausch zwischen Smartphone, Computer und TV. Die gelungene Bedienungs-App zur Steuerung des TVs oder dem Durchstöbern der Programme im Programmführer macht alles nochmals leichter. Sie nimmt auch die vom TV gestreamten Sendungen entgegen und macht diese mobil.

Smart- wie auch das Systemmenü des Philips finden sehr gut die Balance zwischen übersichtlichem Aufbau und schnellem Zugriff auf wichtige Funktionen. Die Erstellung der Favoritenlisten wurde inzwischen sogar verbessert und läuft intuitiver ab. Es störten hauptsächlich noch die nicht vorhandenen Filtervarianten, um Lieblingssender in der langen Programm-Hauptliste schnell zu finden. Zwar lassen sich die Programme nach Stichworten durchforsten, die entstandene Übersicht lässt sich dann aber nicht für die Erstellung der Favoriten nutzen, sondern verliert sich wieder.

Nach der Installation gibt sich das Menü im Heimkino-Alltag reaktionsfreudig, und auch das Laden der Apps dauert nur Sekunden. Etwas Zeit lässt sich der 55POS9002 beim Zappen. UHD-Sender brauchen bis zu fünf Sekunden, HD-Sender bewältigt er mit rund drei.

Steigt man in die App-Welt des Philips ein, die nicht über ein offizielles Portal erreicht wird, sondern einem vielmehr stetig begegnet, werden sich Einsteiger zunächst überfordert fühlen. Auch, weil einzelne Angebote – etwa eine Übersicht des Mediathekenangebots, die recht unvollständig ausfällt – nicht ganz geschliffen funktionieren. Das Gros der neuen Services stellt jedoch eine eindeutige Bereicherung des TV-Alltags dar, und sie lassen sich bestens beherrschen.

Eines der weiteren Highlights der Bedienung ist die gut funktionierende Sprachsuche, die dank Google-Software möglich ist. Apps, Sendungen, Schauspieler und anderes findet die Elektronik aufs Wort. Das TV-Programm ist hier auch dabei, aber vor allem wird man im Internet fündig. Dabei kommen etwa die Mediatheken, VoD-Anbieter oder YouTube zum Zug.

Bedienungs-Highlight: Zwei Fernbedienungen in einer

Für den besseren Umgang mit den Portal-Apps und dem integrierten Internet-Browser offeriert der TV eine Fernbedienung, die rückseitig mit einer Tastatur ausstaffiert ist. Stets in Griffweite, erlaubt sie das komfortable Eintippen ganzer Texte. Das klappt bestens und erleichtert den Umgang mit der Smart-Welt erheblich. Die Tastatur ist dabei stabil und griffig. Die Anordnung der Tasten wirkt zunächst etwas ungewohnt, fällt allerdings willkommen funktional aus.

Sehr übersichtlich und vor allem meist in gelungenem Klartext führt der Philips durch die Erstinstallation
Über Datenschutz und wie man ihn wahrt klären die Seiten ebenfalls gut strukturiert auf
Recht intuitiv bugsiert man die Sender in eine von acht Favoritenlisten. Seitenweise „blättern“ - fürs schnelle und übersichtliche Vorankommen – lässt sich in der Hauptliste allerdings nicht. Filter- oder Sortierfunktionen stehen fürs direkte Auffinden seiner Lieblingssender ebenfalls keine zur Verfügung. Allerdings sind die wichtigsten Free-TV-Programme pflichtgemäß gleich vorn in der Liste platziert
Ebenfalls gut gelöst: Sehr anschaulich lassen sich die einzelnen Sender in der Favoritenliste auf einen neuen Platz verschieben
Die Sprachsuche erbringt etwa bei „Schwarzenegger“ viele Treffer im Internet, die prompt serviert werden. Beim letzten Philips-Test verstand sie mit „Sideways“ noch kein Englisch, diesmal gab’s keine Probleme
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Installation und Bedienung
+sehr ansprechende Menügestaltung
+Senderinstallation mit sehr guter Führung
+gut strukturierte Tastatur-Fernbedienung
+gut funktionierende Sprachsuche
+ausführliche im Menü integrierte Bedienungsanleitung
-keine Sendersortierung und -filterung in der Senderhauptliste
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