Modelle und Anwendung
Die Platinum+ Serie umfasst aktuell fünf Modelle. Drei Standlautsprecher, eine Kompaktbox sowie einen Center. Die Platinum+ nine ist das Flaggschiff der Baureihe und kostet 2.500 Euro pro Stück. Die hier vorstellige Platinum+ seven ist das kompakte Abbild der großen Platinum+ nine, da sie über kleinere Konustöner für den Mittel- und Tieftonbereich wirkt. Die kleinste Standbox hört auf den Namen Platinum+ five und kostet rund 1.500 Euro pro Stück. Im Gegensatz zu den beiden größeren Standlautsprechern, die über eine Doppelbass-Bestückung verfügen, arbeitet die five mit einem Tieftöner, der in der Seitenwand eingebaut ist. Für kleinere Wohnräume empfiehlt sich der Kompaktlautsprecher Platinum+ two für rund 700 Euro pro Stück. Der Center Platinum+ one ist für die Wiedergabe des wichtigen Sprachkanals in einem Heimkino zuständig und komplettiert die neue Serie. Kostenpunkt: rund 900 Euro. Als Subwoofer empfiehlt sich der Qube 12 Aktiv für rund 1.000 Euro.
Gehäusedesign und Inbetriebnahme
Das auffälligste Merkmal der neuen Platinum+ seven ist das schicke Gehäuse, das von einem breiten schwarzen Mittelstück getrennt wird. Hinter dem schwarzen Stoff befindet sich eine Druckkammer, auf deren Nutzen wir später noch eingehen werden. Besonders elegant wirkt die nahtlos in die Schallwand integrierte Mittelhochton-Einheit. Während die beiden Konusse verdeckt bleiben, sitzt die Kalotte in einer sauber gefrästen Vertiefung, die gleichzeitig als Schallführung dient. Auf der Gehäuseoberseite befindet sich ein kleines Plus-Logo, das sich über die Kante zur Seitenwand hin legt. Das sieht schick aus und verleiht dem Erscheinungsbild einen hohen Wiedererkennungswert. Für ausreichend Standfestigkeit sorgen pro Box je zwei Traversenfüße. Die Ausleger sind aus Metall gefertigt und müssen vor der ersten Inbetriebnahme in die Sockelplatte geschraubt werden. Dank der höhenverstellbaren Füße können die Standlautsprecher auch auf unebenen Altbauböden perfekt ausgerichtet werden. Je nach Beschaffenheit der Stellfläche kommen entweder Gummikappen oder Metallspikes zum Einsatz. Bei harten Böden wie Parkett, Laminat und Fliesen empfehlen sich die weichen Gummikappen. Bei weichen Böden wie Teppich, Kork und Filz die harten Metallspikes. Die Verbindung zum Verstärker erfolgt über hochwertige Kabelanschlüsse. Diese sind über zwei massive Schraubklemmen ausgeführt, die wahlweise Bananenstecker, Gabelschuhe oder pure Litze kontaktsicher aufnehmen.