Saxx DS 12 cineSUB: Technik
Für die kraftvolle Signalwandlung tieffrequenter und somit langwelliger Tonfrequenzen kommt ein üppig dimensioniertes Basschassis mit 30 Zentimeter Durchmesser zum Einsatz. Die massive Papiermembran ist beschichtet und über eine großdimensionierte, hubstarke Gummisicke mit dem Chassiskorb verbunden. Der Tieftöner arbeitet nach hinten in ein rund 45 Liter großes Innenvolumen. Dieses ist nach dem Reflexprinzip abgestimmt, sodass die nach hinten gedrückte Luft vom Chassis durch einen rückseitigen Tunnel nach Außen geführt wird. Zusammen mit der üppigen Membranfläche von über 500 Quadratzentimetern verspricht das eine pegelstarke Tiefbasswiedergabe bei Musik und Filmton. Für kraftvolle Signalwandlung sorgt eine Digitalendstufe, die mit 250 Watt Dauer- und 400-Watt-Impulsleistung ausreichend groß bemessen ist. Trotz spendabler Leistung begnügt sich der Subwoofer im Standby-Betrieb mit maximal 0,5 Watt pro Stunde. Im Leerlauf sind es rund 21 Watt. Liegt 30 Minuten lang kein Signal am Eingang an, schaltet der DS 12 cineSUB automatisch in den Bereitschaftsmodus.
Saxx DS 12 cineSUB: Klang
Beim Hörtest begeistert der Saxx-Bass mit einer ungemein tiefreichenden Basswiedergabe. Auch wenn das Datenblatt eine untere Grenzfrequenz von 25 Hertz angibt, spielt der SD 12 in der Praxis bereits ab 20 Hertz mit Druck auf. Dank der bewährten Kombination aus schwachem Antrieb, schwerer Membran und ultra hubstarker Sicke klingt dieser Basslautsprecher in allen Lebenslagen vollkommen lässig und souverän. Filmtoneffekte tönen so mit super druckvollem Punch, Explosionen gehen durch Mark und Bein – so soll es sein. Bei aller Kraft und Gewalt beherrscht der DS 12 aber auch die feinen Zwischentöne. Denn seine musikalischen, weil feindynamischen Qualitäten stellt er bei sämtlichen Musikrichtungen eindrucksvoll zur Schau – spielt präzise, agil und auf den Punkt genau.