Subwoofer T 2300 SW
Teufel stattet den Basslautsprecher mit einem imposanten, 33 Zentimeter großen Tieftöner aus. Dabei sorgt eine stabile Papiermembran zusammen mit einer 280 Watt leistenden Endstufe für das nötige Druckvermögen. Das über 24 Kilogramm schwere Gehäuse ist nach dem Bassreflexprinzip konstruiert. Dabei wird der vom Konustöner nach hinten abgegebene Schall durch zwei Tunnel nach außen geleitet. Die Belüftungskanäle befinden sich beim T 2300 SW auf der Bodenseite und strahlen gegen die fest verbundene Sockelplatte.
Auf der Subwoofer-Rückseite ist das Aktivmodul eingelassen. Dieses besteht aus der kräftigen Class-D-Endstufe sowie dem Anschluss- und Bedienfeld. Letzteres erlaubt die Einstellung von Trennfrequenz, Lautstärke und Phase. Für die Verbindung zum AV-Receiver stehen zwei Cinchbuchsen zur Verfügung. Ein Paar analoge Cinch-Ausgänge können das Audiosignal bei Bedarf an einen weiteren Subwoofer durchschleifen.
Klang
Das Teufel Theater 500 Mk2 macht während des Hörtests eine rundum gute Figur. Beim Science-Fiction-Actionfilm „Battleship“ spielt das Berliner-Lautsprecherset sehr druckvoll und pegelstark auf. Dank des großformatigen Tieftöners schiebt der Subwoofer T 2300 SW abgrundtiefe, satte und erdige Bässe in den Hörraum. So macht das teuflische Boxenset das Filmspektakel nicht nur hörbar, sondern auch spürbar. Durch die vertikale Chassis-Anordnung des Centers klingen Sprachdialoge und Gesang selbst von seitlichen Hörplätzen tonal neutral und somit ausdrucksstark. Dabei gefällt besonders die harmonische Klangabstimmung des Mittelhochton-Duos. Die rückwärtigen Effektlautsprecher T 130 D erschaffen ein diffuses, in sich geschlossenes Raumklangfeld. So wird der Zuhörer mitten ins filmische Geschehen eingebunden, was den Erlebnisfaktor spürbar erhöht.
Niemals aufdringlich oder vorlaut, gibt das Theater 500 Mk2 Filmton und Musik mit angenehmer Brillanz und hohem Detailreichtum wieder. So überzeugt das Heimkinoset auch bei stereofoner Musikkost. Bei Klassik und Jazz punktet das Sextett mit seiner tonal-neutralen Abstimmung während es bei Pop und Rap mit Druckvermögen, Tiefgang und Pegelfestigkeit überzeugt.