Technik
Der rechte Master-Lautsprecher verfügt über eine eingebaute Stereoendstufe, die solide 35 Watt RMS-Leistung pro Kanal generieren kann. Das verbaute Lautsprechersystem ist in klassischer Zweiwege-Abstimmung gestaltet und wirkt über dedizierte Hoch- und Tiefmitteltöner. Diese werden in beiden Boxen von passiven Frequenzweichen mit Audiosignale versorgt. Die Übergangsfrequenz zwischen dem Hoch- und Tiefmitteltöner haben die Heco-Ingenieure auf zirka 2.600 Hertz festgelegt. Die Übertragung von kurzwelligen Tonumfängen erfolgt über eine Textilkalotte. Um das Abstrahlverhalten zu optimieren, ist die kuppelförmige Abstrahlfläche in eine Schallführung aus Aluminium eingebettet. Tiefe Frequenzen werden von dem 12,5 Zentimeter großen Konustöner wiedergegeben, der über eine Papiermembran verfügt. Hinter dem Konus sorgen ein stabiler Stahlkorb und eine hochbelastbare Schwingspule für ausreichend Rückhalt und elektromechanische Belastbarkeit.
Klangqualität
Für den Hörtest spielen wir die Musik zunächst via Funk vom Computer zu. Dabei gefallen die Heco-Boxen auf Anhieb mit einem wunderbar auflösenden und geschmeidigen Sound. Die tonale Abstimmung ist gefällig, weil tonal angenehm ausbalanciert. So klingen die Höhen und Mitten stets sauber durchgezeichnet und kristallklar. Die Basswiedergabe ist für einen Kompaktlautsprecher erstaunlich dynamisch und druckvoll, sodass auch Hip Hop- und Pop-Musik richtig schön zur Geltung kommen. Wer die Heco Ascada 2.0 im Nahfeld als Computer-Lautsprecher betreibt, wird seine Computerspiele vollkommen neu entdecken. Die Kraft und Authentizität, mit der die beiden Boxen die Toneffekte übertragen, ist eine Wucht. Auch bei Klassik und Jazz brillieren die Hecos mit einer aufgeräumten Stereodarstellung. So generieren die Ascadas ein akkurat definiertes Bühnenabbild, das eine genaue Ortung sämtlicher Instrumente und Stimmen im virtuellen Raum erlaubt. So garantiert das Heco-Set einen nachhaltigen Musikgenuss, der dank des potenten Klangs viele Freunde finden wird.