Mit einer Höhe von 106 Zentimetern kommen die Ultima 40 MKII als waschechte Vollbereichslautsprecher daher. Und das soll sich im Klang natürlich bemerkbar machen. Dazu stattet Teufel die Standbox mit zwei 165 Millimeter großen Tieftönern aus. Diese arbeiten gemeinsam in ein Bassreflexvolumen, dessen Austrittsöffnungen auf der Gehäuserückseite positioniert sind. Für den Stimm-relevanten Mitteltonbereich ist ein hochwertiger Konustöner mit Fiberglasmembran im Einsatz. Dieser sitzt oben in der hochglänzenden Schallwand und verfügt über ein eigenes geschlossenes Luftvolumen innerhalb des Ultima 40-Gehäuses. Für die Wandlung des Hochtonbereichs kommt eine 25-Millimeter-Kalotte zum Einsatz.

Nachdem wir das CD-Laufwerk mit Prokofievs „Romeo und Julia“ von Telarc gefüttert haben, lässt das große Staunen nicht lange auf sich warten. So geht die Teufel-Kombination breitbandig, vollmundig und hochdynamisch zu Werke. Dabei werden die Streicher mit tollem Detailreichtum wiedergegeben, während die Pauken sehr dynamisch, agil und druckvoll klingen. Da machen auch die fantastischen Gesangseinlagen, wie bei der Filmmusik von „Waiting to Exhale“, keine Ausnahme. Whitney Houstons und CeCe Winans` Gesang tönt richtig schön authentisch, da der Mitteltöner die souligen Ausnahmestimmen tonal neutral und außergewöhnlich plastisch wiedergibt. Im Bassbereich stellen die beiden Teufel-Lautsprecher kontrollierte Bässe in den Hörraum, die mal erdig-warm, mal knackig-druckvoll daherkommen. Schlussendlich begeistern uns die akustischen Allrounder-Qualitäten der Ultima-Standboxen, die sie für Musik, Film- und TV-Ton gleichermaßen und vollkommen uneingeschränkt empfehlen.