WOW Orchestra und WOW Interface:So funktioniert das LG Sound- und Bild-Zusammenspiel
Es kann durchaus Vorteile haben, wenn man sowohl das TV-Gerät als auch die passende Soundbar vom selben Hersteller bezieht. LG zeigt mit seiner WOW-Infrastruktur, wie man die Geräte für die Bild- und die Ton-Wiedergabe nicht nur akustisch nahtlos miteinander verbandelt, sondern wie man das Komplettsystem auch noch erfolgreich erweitern kann und dabei keinesfalls die einfache Bedienung aus den Augen verliert.
Je nach Ausführung und Montageweise kann man die Soundbar mit dem TV-Gerät außer per Kabel auch mechanisch miteinander verbinden. Hierzu liegen den Geräten entsprechende Montagesätze bei, beziehungsweise gibt es diese separat zu kaufen. Je nach Größe von Soundbar und Fernseher kann es sein, dass dies die größte Hürde ist, die bei der Kombination zu überwinden ist. Der nächste Schritt ist dann die erfolgreiche Verkabelung mit dem HDMI-Kabel, vorzugsweise über die eARC-kompatible Schnittstelle. Der drahtlose Subwoofer wird von der Soundbar gesteuert, und verbindet sich zumeist automatisch, sodass man nur selten mit der Pairingtaste nachhelfen muss. Dasselbe gilt übrigens auch für die rückwärtigen Lautsprecher, die man optional ergänzen kann. Diese sind zudem eindeutig für die linke und die rechte Position gekennzeichnet.
- Im Audio-Menü des TVs lässt sich die Kombination zwischen internen und externen Lautsprechern auswählen (Bild: AV-Magazin)
- Nun sorgen die internen Lautsprecher und die Soundbar gemeinsam für den Ton, falls vorhanden, können sogar Rear-Lautsprecher mit eingebunden werden (Bild: AV-Magazin)
Anpassung an die Raumakustik
Wie schon der TV-Sound alleine, lässt sich auch die Kombi aus Soundbar und TV per AI-Akustikabstimmung auf den Raum und den Sitzplatz optimal einstellen. Dank WOW Interface wird alles zentral über das TV-Menü gesteuert.
- Die Abstimmung auf die Raumakustik erfolgt jetzt für das komplette Set, sie wird im Einstellungsmenü unter AI-Dienste aktiviert (Bild: AV-Magazin)
- Ab hier läuft alles wie gewohnt, das TV-Gerät gibt Testtöne aus, die Fernbedienung dient als Messmikrofon (Bild: AV-Magazin)
- Im Anschluss gibt ein A-B-Vergleich Auskunft über den Erfolg der Messung, gerade Räume mit akustischen Herausforderungen, wie Hall oder mit Sitzplätzen außerhalb der idealen Hörzone profitieren hörbar von der Korrektur (Bild: AV-Magazin)
- Die Raumkorrektur wird schließlich im Audio-Menü als Voreinstellung AI-Ton-Pro hinterlegt und kann jederzeit aufgerufen werden (Bild: AV-Magazin)
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