Anschlüsse und Installation
Yamaha hat die Soundbar mit allen nötigen Anschlüssen ausgestattet, um sie einfach und schnell in bestehende AV-Systeme einzubinden. So können Fernseher wahlweise per optischem Digital- oder HDMI-Kabel verbunden werden. Bei letztgenannter Verbindung kann der Fernseh-Ton dank CEC-Kompatibilität sogar über die TV-Fernbedienung geregelt werden. Am HDMI-Eingang finden Blu-ray- oder DVD-Spieler Anschluss. Analoge Audioquellen speisen ihre Signale über eine Miniklinken-Buchse ins Yamaha-System. Dank der nur sechs Zentimeter flachen Soundbar kann diese direkt vor oder unter einen Fernseher gelegt werden, ohne das Bild oder den IR-Empfänger zu stören. Alternativ findet die MusicCast BAR 400 an der Wand unter einem TV Platz. Dafür befinden sich auf der Rückseite zwei Schlüsselloch-Buchsen, über die der 2,7 Kilogramm schwere Klangriegel schnell und einfach an die Wand gehängt wird. Der Subwoofer kann außerhalb des Sichtfeldes und somit flexibel im Wohnraum aufgestellt werden. Da er seine Audiosignale via Funk und somit kabellos empfängt, entfällt das lästige Kabelverlegen.
Möglichkeiten
Um den vollen Funktionsumfang der Soundbar nutzen zu können, lädt man die kostenlose MusicCast-App für Apple iOS- oder Android-Mobilgeräte aus den entsprechenden App-Stores herunter. Nach dem Start der App führt ein Assistent durch den Installationsprozess, bei dem die BAR 400 ins Heimnetzwerk eingebunden wird und Zugang zum Internet bekommt. Danach stehen Online Musik-Streamingdienste wie Tidal, Deezer oder Spotify zum Abruf bereit. Daneben kann die Yamaha-App auf Dateien zugreifen, die sich auf einem Computer, Festplattenrekorder oder einer Netzwerkfestplatte befinden. Zudem können Musiktitel vom Smartphone- oder Tablet-Speicher selbst wiedergegeben werden. Die kabellose Datenübertragung erfolgt über das Heimnetzwerk. Wer weitere Yamaha-Lautsprecher mit MusicCast-Unterstützung besitzt, kann diese zu einem Multiroom-Verbund zusammenschalten. Dabei können mehrere Lautsprecher zu einer Gruppe zusammengefasst werden. Somit dient die App als Steuerzentrale, mit der man bestimmt, welche Musik in welchem Raum in welcher Lautstärke spielt. Alternativ zur Musikübertragung via Heimnetz kann der Bluetooth-Funk genutzt werden. Somit können Musiktitel einfach und schnell innerhalb eines Raumes zur Soundbar ohne Kabel übertragen werden – unabhängig von Hersteller oder Betriebssystem.