Anschlüsse und Ausstattung
So angenehm sich die Bedienung des Regza 40ZF355D gestaltet, so erfreulich fällt auch der Blick auf dessen Ausstattungsliste aus. Vom ersten Teil des Tests ist bereits bekannt, dass der 102-Zentimeter-LCD nicht nur mit integriertem DVB-T-Empfänger aufwartet, sondern für dessen Sender auch einen aufwändigen Programmführer engagiert hat. Wer möchte, verteilt die DVB-T-Kanäle dabei auf bis zu vier Favoritenlisten. Dank Regza-Link verfügt der TV zudem über das attraktive CEC-Konzept (Consumer Electronics Control). Weiter in petto hat der Picture-Frame-Schönling Picture-and-Text (PaT) und einen dicken Videotext-Speicher für 1300 Seiten. So darf man während des Stöberns in den Nachrichten-Tafeln nicht nur nebenbei Fernsehen, die Seiten werden aus dem Speicher auch noch in aller Schnelle auf den Bildschirm gezaubert.
Weiter geht’s mit dreifachem HDMI: Zwei der Digital-Buchsen sitzen an der Rückseite, wo auch ein Komponenteneingang, Audio-Ein- und Ausgänge, eine Buchse zum Anschluss eines Subwoofers sowie die beiden Scart-Anschlüsse platziert sind. Der dritte HDMI-Input befindet sich gut zugänglich an der Schirmseite neben Hosiden- und AV-Cinch-Verbindungen. Obgleich solch ein Front-HDMI für vorübergehende Kontakte zu HD-Camcordern oder DVD-Playern immer wichtiger wird, liegt der Regza damit bereits über dem üblichen TV-Niveau. Darüber hinaus bietet der Toshiba eine analoge VGA-Buchse zum Anschluss eines Computers. So lassen sich mit dem Großbild-Schirm Internetausflüge und Spiele-Sessions realisieren. Und die hohe Full-HD-Auflösung sorgt dafür, dass die Grafiken bestens zur Geltung kommen.
Last but not least: In punkto Bildsignalverarbeitung hält der 1080p-Profi natürlich das Feinste vom Feinen bereit. Für hohe Bildqualität sorgen 100-Hertz-Darstellung (Active Vision M 100 HD) mit Film-Dejudder, ausgefeiltes De-Interlacing (DCDi von Faroudja), eine automatisch dimmende Hintergrundbeleuchtung zur Verbesserung der Schwarzdarstellung (Active Backlight Control) sowie eine Vielzahl weiterer Schaltungen, für die Toshiba den Begriff „Pixel Processing V“ gefunden hat. Das Schöne dabei: Die Schaltungen halten, was sie so wortgewaltig versprechen. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Bildtest.