Anschluss
Mit diesem Vorverstärker lässt sich jeder AUX-Eingang des Verstärkers nutzen. Dem integrierten Phonoanschluss kann man nun getrost den Rücken zukehren. Ein freier AUX-Eingang wird nun verwendet, um die RIAA-entzerrten Audio-Signale vom Cube aufzunehmen und an die Endstufen des Amps weiter zu geben. Die Justierung der Eingangsimpedanz verlang nach mehr Kenntnis über das Tonabnehmersystem. Oft ist hier ein Blick in die technischen Daten des Tonabnehmers oder Plattenspielers notwendig. Sollte die Daten nicht direkt zu finden sein, reicht ein Blick auf die Typenbezeichnung und ein Besuch bei der Internetsuchmaschine „Google". Sind die Daten für Systemart und Widerstand gesammelt, kommt die Unterseite des Lehmann Audio ins Spiel. Am „Mäuseklavier“ werden die exakten Werte eingestellt. Welcher Schalter wohin bewegt werden muss, steht ausführlich und gut erklärt in der deutschen Bedienungsanleitung. Nachdem die Grundeinstellungen vorgenommen sind, kann der Preamp unter Strom gesetzt werden. Gut, dass das Netzteil über ein extra langes Kabel verfügt. Denn platziert man den Cube – wie vom Hersteller empfohlen – in der Nähe des Tonarms, kommen schon mal schnell zwei Meter Entfernung zur Steckdose zustande. Aber auch hier hat Entwickler Norbert Lehmann nachgedacht: problemlos überwindet das 21-Volt-führende-Kabel diese Distanz. Ist der Stecker in die vorgesehene Dose gewandert, zeigt eine leuchtstarke, blaue LED den Betriebszustand „An" oder „Aus“ an. Greifen wir noch einmal kurz die Entfernung zum Plattenspieler auf: Der beste Weg in den Vorverstärker ist der mit dem kürzesten Kabelweg. Denn der beste Pre Amp ist nur so gut wie das Eingangssignal.