Lieferumfang und Ausstattung
Ausgeliefert wird das Gerät in der Grundkonfiguration: MM-System, 47-kOhm-Eingangswiderstand und Gain-Jumper auf „on". In dieser Einstellung leistet er eine Verstärkung von satten 41 Dezibel. Für die meisten Systeme ist das eine gute Wahl. Die eigentliche Überraschung findet sich auf der Unterseite des Statements: die hier angesiedelten Dip-Schalter mit ihren vergoldeten Kontakten machen aus dem Phono-Pre einen Tausendsassa.
So lässt sich hier nicht nur die Eingangsempfindlichkeit von MM auf MC umstellen. Bei der Impedanz kann zwischen 47 kOhm, 1 kOhm und 100 Ohm gewählt werden. Für Tonabnehmer-Exoten gibt es einen Steckplatz, dessen Impedanz frei bestückbar ist. Das heißt: Im Inneren lässt sich ein Widerstand, welcher perfekt mit dem verwendetem Tonabnehmersystem harmoniert, lötfrei installieren. Ist bei der Bestellung bekannt welcher Widerstand benötigt wird, liefert Lehmann Audio diesen gleich kostenfrei mit. Das ist durchdacht und im Sinne der Kunden gelöst. So weit die Anpassungsfähigkeit des Black Cubes Statement. Doch sind wir hier noch längst nicht am Ende der Ausstattung angelangt. Unter Strom gesetzt wird die doppelseitig bestückte Platine durch ein stabiles, externes Netzteil. Wandlung in Gleichstrom und Stabilisierung befinden sich in der Black-Cube-Box. Wirkungsvolle Brumm-, HF-, Rausch und Rumpelfilter lassen nur die beabsichtigten Signale durch, was den Ohren schmeichelt. Kleinsignale, wie sie vom TA-System geliefert werden, sind anfällig für Einstreuungen. Durch die doppelseitige Platinen-Nutzung sind beidseitig größere Masseflächen vorhanden. Diese schirmen das NF-Signal vor Störungen gleich einem Faradayschen-Käfig ab.