Design
Die gebürstete Aluminiumoberfläche in dezentem Silber gibt dem Lautsprecher einen besonders edlen „Look" und unterstreicht die perfekten Proportionen der matt glänzenden TP 5. Wer die Chassis nicht im Blickfeld haben möchte, kann die Schallwand mit dem im Lieferumfang enthaltenen schwarzen Abdeckgitter versehen. Wesentlich geschmackvoller, weil passender, ist aber das gegen Aufpreis erhältliche Lochgitter in Silber. Von oben betrachtet fällt die dreieckige Bauform der Boxensäule ins Auge. Mit stark abgerundeten Ecken bürgt das Volumen für optimale Schallwellenführung im Tieftonbereich. Da sich so genannte stehende Wellen besonders gerne innerhalb parallel verlaufender Flächen bilden, hat Piega die perfekte Symbiose aus optischem und akustischem Nutzen gefunden. Weil sich in einem dreieckigen Gehäusevolumen tieffrequente Schallwellen weniger überlagern können, wird so automatisch ungewollten Nichtlinearitäten im langwelligen Frequenzbereich vorgebeugt. Schaut man am Lautsprecher weiter hinunter, zeigt sich eine flache, quadratische Stellfläche, die den Gehäusekorpus stabil im Raum positioniert. Vier Gummifüße stelle die einzige mechanische Verbindung zur Bodenseite dar und entkoppeln die Masse des Lautsprechers zur Stellfläche. Zwei extrem stabil gearbeitete Schraubklemmen aus dem renommierten Hause WBT bürgen für eine standesgemäße und somit kontaktsichere Verbindung zwischen Lautsprecherelektronik und Boxenkabel. Ob groß dimensionierter Kabelschuh oder Bananastecker, die silbergrauen Single-Wiring-Terminals sind perfekt in das Gehäuse integriert und bieten beste Kontaktqualität. Kompromisse bleiben den Schweizern eben fremd.