Sony Bravia KDL-52X3500: Pralles High-Definition-Paket
Große Schirme und hochauflösende Bilder sind die spannendste Paarung seit Terminator und Schwarzenegger. Der Bravia KDL-52X3500 von Sony bringt die Erfolgsduos auf spektakuläre Weise zusammen. Seine Schirmdiagonale misst satte 132 Zentimeter, er empfängt High-Definition-Filme selbstständig per integriertem Kabelempfänger, und der Picture-Viewer sorgt dafür, dass auch Fotos von der Digitalkamera hochaufgelöst und damit superscharf präsentierbar sind. Dabei besticht nicht nur die Ausstattung, auch in punkto Qualität hat sich der Bravia während des Tests als echter High-Definition-Crack entpuppt.
Sony verleiht dem Begriff „Full HD“ eine ganz neue Note: „Voll gepackt mit High Definition“. Nicht nur die hohe Bildpunktzahl des 1080p-Panels besticht. Seine Größe verleiht zusätzliche Reize. Fast schon wie eine Projektion mutet das King-Size-Bild an. Doch nicht nur Blockbuster spielen darauf spektakulär auf. Auch Foto-Shows wirken ansprechender und laufen einfachen Dia-Strahlemännern endgültig den Rang ab. Zumal der Sony als einer von wenigen TVs erlaubt, die Darstellung über die Parameter Helligkeit, Kontrast und Farbtemperatur passgenau der Aufnahmequalität der Fotos entsprechend auszurichten. Die Konkurrenz bietet hier entweder gar keine oder weniger Einstellungsmöglichkeiten. Gestartet wird die Foto-Präsentation ganz einfach via Front-USB-Anschluss und dem Sony-Picture-Viewer.
Der im Fernseher integrierte digitale Kabelempfänger (DVB-C) für HDTV kann derzeit noch nicht in so hohem Maß zum Einsatz kommen, wie Cineasten sich das wünschen würden. Doch spätestens mit dem Einstieg der öffentlich-rechtlichen Programme im Jahr 2010 wird HDTV zum Alltag gehören. Dann freuen sich die Sony-Besitzer über den Komfort, ihren HD-Digital-Empfänger per Sony-Fernbedienung in ihre Dienste stellen zu dürfen.
Damit der HD-Fluss an keiner Stelle zum erliegen kommt, packt Sony zu den beiden rückwärtigen HDMI-Eingängen noch einen Front-HDMI dazu. Er erlaubt etwa HD-Camcordern, spontan und flink anzudocken. Gäbe es ihn nicht, müssten sich Hobbyfilmer wie bei vielen anderen TVs noch üblich zu den rückseitigen HDMI-Inputs vorarbeiten, um ihre Erinnerungen digital in höchster Qualität zuspielen zu können.
Neben seinen High-Definition-Qualitäten hat der Bravia für seinen Preis von 4600 Euro freilich noch allerhand andere feine Extras zu bieten. Viel Spaß daher beim ausführlichen AV-Magazin-Test!