Schlanke Schönheiten: Säulenlautsprecher Piega TP 5
Die feine Manufaktur Piega stellt seit vielen Jahren hochwertige Lautsprecher her. Maßgeblich zeichnen diese sich durch ihr detailreiches und präzises Klangbild aus. Das AV-Magazin hat sich den neuen Säulenlautsprecher TP 5 zum Test geladen, um herauszufinden, ob das neue Modell den hohen Ansprüchen von Musikhörern gerecht wird.
Dass Schweizer über eine gereifte Kultur verfügen, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Neben dem Hang zu Detailliebe und Präzision hat sich ein kleiner Teil der Eidgenossen auf eben diese Eigenschaften manifestiert und baut exzellente Lautsprecher. Sie beweisen gleichermaßen Eigenständigkeit wie auch Charakterstärke. Ansässig am Zürichsee, genauer gesagt in Horgen, realisieren Kurt Scheuch und Leo Greiner mit einem engagiertem Team den Traum vom perfekten Schallwandler. Für den immensen Erfolg maßgeblich mitverantwortlich sind die selbst entwickelten und in Eigenregie hergestellten Hochtonbändchen. Seit 1987 sind sie feste Erfolgsgaranten. Nach Firmengründung im Jahre 1986 hat sich Piega, was im Deutschen so viel wie Falte oder Spalte bedeutet, der perfektionistischen Hochfrequenzwandlung gewidmet. Schon bei den ersten Piega-Lautsprechern wie Arlecchino, Romeo und Elektra spielten Bändchenhochtöner die unbestrittene Hauptrolle. Gekrönt von der Entwicklung des weltweit ersten koaxial aufgebauten Mittelhochton-Bändchens, das aktuell im Spitzenmodell C40 und den X-Varianten der TC-Serie Verwendung findet, haben die Schweizer einen Quantensprung in der Schallwandler-Entwicklung vollbracht. Auch in der neuen TP-Serie sind viele typische Piega-Merkmale vereint. Die schlanken Aluminiumsäulen sind dabei vom Konzept her an bekannte Tugenden wie homogene Tonalität, präzises Detailvermögen und zeitloses Design angelehnt. Welches Begeisterungspotenzial somit in dem neuen Säulenlautsprecher TP 5 steckt, wollen wir auf dem AV-Magazin-Testparcours heraus finden.