Installation
Der TX-L32GW10 macht dank seiner handlichen Größe beim Aufstellen keinerlei Umstände. Im Fuß ist eine Drehscheibe integriert, sodass sich der TV als Ganzes schwenken lässt. Da der Schirm allerdings eine hohe Blickwinkeltoleranz aufweist, wird der Dreh kaum notwendig. Man hat selbst sehr schräg von der Seite betrachtet so gut wie keine Kontrasteinbußen hinzunehmen. Lediglich stark von oben geblickt lässt die Schwarzdarstellung ein wenig nach.
Sehr unkompliziert fällt auch die Sendersuche aus – trotz der vier integrierten Empfänger. Die Selbstinstallation erfolgt automatisch. Zwar fragt der Panasonic für den Sat-Empfang zuvor einige, dem Laien sicher unverständliche Antennenparameter ab. Wer allerdings alles belässt, wie es voreingestellt ist, kommt in der Regel bestens klar. Auch die überraschende Vorwarnung, dass die Sendersuche „etwa 40 Minuten beansprucht“, braucht nicht zu beunruhigen: Im Test waren die Satelliten- und DVB-T-Programme in einem Bruchteil dieser Zeit gefunden. Der DVB-C-Suchlauf für Kabelsender wird ebenfalls abgefragt, auch wenn der Hersteller den Digital-Kabelempfänger in der Ausstattungstabelle unter den TV-Tisch fallen lässt.
Der Anschluss externer Zuspieler läuft ebenfalls glatt, da die Buchsenfelder lückenlos beschriftet sind – das ist vorbildlich. Dank Q-Link via Scart oder Viera Link über HDMI wird zudem der automatische Austausch von Programm- und Einstellungsdaten mit andockenden Rekordern möglich. So entfällt für den Abgleich der beiden Kinopartner jegliche Handarbeit.
Die wird erstmals fürs Verschieben der Sender notwendig für den Fall, dass die von der Elektronik festgelegte Rangfolge nicht beliebt. Per Farbtasten sind die Sender einfach umzuschichten, lediglich die jeweiligen Senderlisten könnten zum einfacheren Überblick etwas mehr Programme auf einen Blick anzeigen. Während die Analog-, DVB-S und -C-Sender in dieser Manier bereits in der Hauptliste umzubugsieren sind, müssen die DVB-T-Kanäle zuvor auf eine oder mehrere der vier Favoritenlisten verteilt werden. Diese lassen sich für den täglichen Einsatz schließlich unterschiedlich taufen und etwa mit den Namen der Familienmitglieder oder verschiedenen Genre-Bezeichnungen wie „Film“ oder „Nachrichten“ kenntlich machen.
Die Einstellung der Bildwerte beendet die Installation erfolgreich. Komfortabel und wichtig ist dabei, dass der Panasonic für jeden Eingang eigene Werte abspeichert. Auf diese Weise passt sich die Bilddarstellung dem jeweiligen Zuspieler optimal an.