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Anschlüsse und Installation

Infos über den Lampenstatus findet man an der Beamer-Oberseite

Das Anschlussfeld zeigt ein gut bestücktes Standardprogramm mit zwei HDMI-1.3-Eingängen plus je einmal Component, S-Video und Composite plus VGA. Hinzu kommt eine RS-232-Schnittstelle zur Kontrolle des Projektors mittels Haussteuerung und eine Miniklinkenbuchse mit einem 12V-Schaltsignal, das beispielsweise eine Leinwand steuert. Löblich: Beim Netzanschluss findet sich ein „richtiger“ Netzschalter. Neben der kompletten Abschaltung gönnt sich der Epson aber auch im Standby mit weniger als einem Watt ein gutes ökologisches Gewissen. Im Betrieb liegt er im typischen Mittelfeld mit rund 210 Watt in kleiner und um die 260 Watt in großer Lampenstufe. Gut mitgedacht haben die Entwickler indem Sie unter den Buchsen Halter für Kabelbinder mit ins Gehäuse integrierten, was eine ansehnliche Verkabelung sehr vereinfacht. Ein kleines Bedienfeld mit beleuchteten Ein/Aus-Schalter und Quellenwahltaste befindet sich auf dem Projektor. Deren Beleuchtung lässt sich im Menü abschalten, stört diese doch schnell, wenn der Beamer im dunklen Kino hängt. Tasten für die Menüsteuerung ohne die Fernbedienung packten die Designer an die Gehäuseseite.

 

Das Objektiv bietet einen riesigen Verstellbereich. Das beginnt mit dem gewaltigen Zoombereich von 22,5-47,2 mm Brennweite, immerhin ein Faktor von 2,1. Das bedeutet, dass man für eine 2 Meter breite Leinwand den Projektor in Abständen von nahen 2,65m bis zu entfernten 5,65m Aufstellen kann. Auch der Lensshift lässt sich extrem weit verstellen, immerhin um 96 Prozent der Bildhöhe und 47 Prozent der Bildbreite. Dazu dienen zwei Rändel im Gehäusedeckel mit spürbarer Mittelraste um die Neutralposition wiederzufinden. Alle Objektiveintellungen erfolgen manuell, was beim Scharfstellen aus größerer Projektionsdistanz etwas lästig sein kann, benötigt man doch eine zweite Person an der Leinwand oder ein Fernglas, um den Fokus genau zu treffen. Dafür geht das alles schnell und simpel, also ideal für den gelegentlichen Aufbau zum Spielen per angeschlossener Konsole mit Familie oder Freunden und natürlich, um nicht durch fummelige Justagen den Beginn des ersehnten WM-Spiels zu verpassen. Hier gilt im einfachsten Falle wirklich: Hinstellen, Kabel rein, scharf stellen, Zoom anpassen, Bild per Lensshift zentrieren, gucken. Cool. Dabei hilft das mit der Taste „Pattern“ einzublendende Testbild. Gerade für das Spielen mit Nintendos Wii ist der starke Weitwinkelbereich ideal, kann man doch den Projektor in jedem Falle vor den Spielern positionieren und vermeidet dadurch im Bild zu stehen und Schatten auf die Leinwand zu werfen.

Alles dran: neben zwei HDMI-Eingängen stehen auch Komponente, Video und FBAS für das Bildsignal bereit
Das übersichtliche Hauptmenü gibt direkten Zugang zu allen gängigen Parametern. Seltener gebrauchte Grundeinstellungen versteckt es in Untermenüs.
Neben einer globalen Schärferegelung zur Kantenbetonung gibt es diese detaillierten Schieberegler zum gezielteren Korrigieren.
Praktisch: Dieser Schieberegler erlaubt eine schnelle Verstellung der Farbtemperatur, um etwa für Fotos oder Schwarz/Weiß-Filme flott von 6500 Kelvin auf 5500 zu reduzieren.
Mit den üblichen RGB-Reglerpaaren lässt sich die Farbbalance homogenisieren, wichtig für einen natürlichen Bildeindruck.
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Anschlüsse und Installation
+2 HDMI-Eingänge
+12 V-Ausgang
+großer Zoombereich
+LensShift
+richtiger Netzschalter
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