Ausstattung
Mit 4K kann der Acer nicht aufwarten – doch dies soll nur zur Klarheit erwähnt werden. Denn Beamer mit UHD-Auflösung schweben in gänzlich anderen Regionen samt eher fünfstelligen Preisen. Daher darf man mit dem Full-HD-Chip des Acer absolut zufrieden sein. Zumal er im 3D-Modus Shutter-Technik bietet, um die volle HD-Bildpunktzahl zu erhalten. So werden Tiefenerlebnisse in maximaler Schärfe möglich.
Unüblich für den Preis des Acer ist ein vertikaler Lensshift. Das wichtige Ausstattungsmerkmal sorgt dafür, dass das Objektiv mechanisch nach oben oder unten verschoben wird. Damit lässt sich das Großbild komfortabler auf die Höhe der Leinwand einstellen.
Puncto Anschlüsse sollten mittlerweile nur noch die Digitaleingänge im Heimkino zum Einsatz kommen. Der Acer bietet gleich zwei solche HDMI-Inputs und dazu die Möglichkeit, per optionalem Adapter (60 Euro) auch vom Mobilgerät drahtlos Full-HD-Bilder zuzuspielen. Hierfür steht die „MHL“-Fertigkeit in der Ausstattungsliste. Doch auch analog hat der Acer noch im Repertoire. Der klassische VGA-Computeranschluss steht bereit, und Komponenten- sowie Composite-Buchsen fehlen ebenfalls nicht. Damit bleiben keine Wünsche offen.
Wer den Beamer mobil verwenden möchte, freut sich zudem über leistungsstarke, integrierte Lautsprecher. Die sollten zu Hause natürlich tunlichst ausgeschaltet bleiben und durch eine externe Soundanlage ersetzt werden. Ebenfalls praktisch für den Mobileinsatz: Im Lieferumfang ist eine stabile Tragetasche enthalten.
Auf technische Angaben zur Bildleistung sollte man nicht allzu viel Wert legen. Sie erlauben allenfalls eine Einstufung in Leistungsklassen. Hier ordnet sich der V7500 mit einer maximalen Lichtleistung von 2500 ANSI-Lumen und einer Kontrastangabe von 20.000:1 ambitioniert und eindeutig in die Riege der hochwertigeren Heimkinobeamer ein. Unser Praxistest auf der nächsten Seite zeigt, ob's stimmt.