Ausstattung
Mit 750 Euro spielt sich der H43M3000 in die Preisliga der Full-HD-TVs und stellt sich dort mit seiner fulminanten Bildpunktzahl als harter Gegner auf. Auch die Smart-Ausstattung kann dabei mithalten. Inzwischen offeriert Hisense rund 200 Apps, darunter die wichtigen Angebote der öffentlich rechtlichen Sender, Video on Demand à la Netflix, Amazon sowie Videociety, und auch YouTube als kostenfreie Variante fehlt nicht. Ganz klar, dass sich sich eine App für die EM ebenfalls im Repertoire befindet. Vergrößern lässt sich diese App-Mannschaft zwar nicht mehr, doch dank ihrer Schlagkraft wirkt dies nicht unbedingt notwendig.
Für die Verbindung zwischen Mobilgerät und TV steht „Anyview Cast“ zur Verfügung. Für all solche Netzwerk-Spiele ist neben Ethernet auch WLAN einsatzfähig. Und mit USB-Festplattenaufzeichnung werden alle spannenden Torszenen festgehalten oder per Timeshift so oft wiederholbar, wie die Fußballfans es wünschen. hierfür erkannte das neue UHD-Modell die angedockte Festplatte anstandslos, anders noch als bei den Vorgängern. 4K-TV-Sendungen zeichnet der H43M3000 dagegen nach wie vor nicht auf.
In Punkto HDR (High Dynamic Range) befindet sich der TV, angesichts des Preises verständlich, eher in der Defensive. Seine HDMI-Version ist laut Ausstattungstabelle 2.0, nicht 2.0a. Daher kann der Pixelstar die zusätzlichen Kontrastinformationen („HDR 10“) von UHD-Blu-rays nicht auswerten. Laut Hisense-Auskunft soll er die feinen Infos via Internet und TV dagegen verarbeiten können. Den für HDR empfohlenen Helligkeitsbereich schafft das günstige Panel, wie üblich in seiner Leistungsklasse, allerdings nicht.