Seine schiere Größe lässt den LG 84LM960V auf alle Familienmitglieder herabblicken. In puncto Ausstattung brauchen die anderen LG-Modelle allerdings nicht klein bei zugeben. Hier herrscht Punktgleichstand. Auch der neue Imperator geht via Antenne, Kabel, Satellit oder per WLAN auf Empfang. Letztere Verbindung ermöglicht den Zugang zum LG-Portal, das neben bekannten Angeboten wie YouTube, Twitter oder On-Demand-Filme auch einige Besonderheiten in petto hält. So verbindet etwa die kostenlose App „Social Center“ TV-Gucker mit Twitter oder Facebook: Während man fernsieht, darf man sich mit Freunden über das laufende Programm austauschen.

Alternativ lässt sich ein Blick auf den Computer werfen, um gespeicherte Audio- oder Video-Dateien am TV abzuspielen. Oder man schaut kurz nach, was auf der USB-Festplatte des Fernsehers gespeichert ist.

Dank „Universal Search“ ist es nicht Pfllicht, dabei alle Medien einzeln zu durchstöbern, falls man bestimmte Angebote im Auge hat. Man gibt vielmehr einmalig einen Suchbegriff ein, und die Elektronik schaut bei Bestellfilmanbietern (Video on Demand), im TV-Programm oder auf You Tube nach, ob die gewünschte Kost verfügbar ist.

Praktisch ist zudem das „Wireless Display“-Extra von Intel. Mit dieser Funktion spiegelt man das Bild seines Laptops über die WLAN-Verbindung zum Fernseher. So wird der LG-TV zum riesigen Computermonitor.

Ebenso riesig ist auch der Spielspaß, wenn „Dual Play“ aktiviert ist und zwei Spieler gleichzeitig den kompletten Schirm für sich in Anspruch nehmen. Dann hat jeder der beiden eine 3D-Brille auf und kann „seine“ Spielsituation vollformatig betrachten – die des Gegners wird einfach ausgefiltert. Ohne dieses Feature müssten sich die Gamer die Schirmfläche teilen.

Die Polfilterbrillen sorgen natürlich nicht nur für gelungenen Spielspaß. Auch die dritte Dimension bei Spielfilmen oder TV-Sendungen eröffnet sich. Dank integrierter 2D/3D-Konvertierung sogar mit Bildern, die herkömmlich „flach“ zugespielt werden.