Ausstattung
Was ist Fernsehen heute? Eine Kombination aus Live-TV, zeitversetztem Fernsehen übers Internet, aufgezeichneten Sendungen von Festplatte sowie kostenpflichtigem Video on Demand. Ob kleiner oder großer TV, der Trend, sich sein Programm aus einer Vielzahl von Quellen selbst zusammenzustellen, ist unaufhaltsam.
Der TX-40CSW524 stellt all diese Quellen bereit. Das herkömmliche Fernsehen findet dabei via Satellit, Kabel und Antenne statt. Für Video on Demand stehen Internet-Apps bereit wie von Maxdome oder Netflix. Sie erreicht man dank im TV integriertem WLAN-Modul komfortabel. Dasselbe gilt für die Mediatheken der TV-Sender (HbbTV), die das bereits gezeigte TV-Programm sowie weitere Zusatzdienste anbieten. Plattformen, die mit Kino-Trailern oder Clips versorgen, gibt’s ebenfalls. Ein Browser, der sämtliche gewünschte Internetauftritte erreicht, erweitert das Angebot schließlich ins Unendliche. Wer noch eine Festplatte andockt, kann sich obendrein auf bequeme Weise ein eigenes Archiv zusammenstellen, das mit ausgesuchten Programm-Highlights lockt.
Überblickbar wird das gesamte Angebot dank „my Home Screen“. Hier führt der TV-Besitzer seine Favoritenangebote auf einer Startmenüseite zusammen. So hat er die Extras übersichtlich im Zugriff. Dabei können sich die Familienmitglieder jeweils einen eigenen Homescreen basteln.
Auch das Heimnetz vervollständigt der neue Panasonic auf individuelle Weise. Denn nur wenige TVs bieten die Option, sich als „Client“ ins TV-Verteilungsnetzwerk einzufügen und damit aufwendige Kabelinstallationen zu umgehen (s. Highlight-Info).
Dank „Swipe & Share“ stellt sich der Panasonic schließlich als Wiedergabegerät für alles zur Verfügung, was auf auf dem Smartphone oder Tablet spielt. Es lassen sich mit einer Handbewegung Fotos, Filme oder Internetseiten auf den großen TV-Schirm „schieben“ und mit anderen anschauen. Komfortabel ist zudem die umfassende, im Menü integrierte Bedienungsanleitung.
Highlight-Info: DVB-over-IP und Einkabelfunktion
DVB-over-IP bedeutet, dass ein Server herkömmliche TV-Signale in IP-Signale (Internet Protocol) umwandelt. Der Server sitzt etwa direkt hinter der Satellitenschüssel bzw. einem Multiswitch oder der Buchse für den TV-Kabelempfang. Für Satellitenempfang bieten sich beispielsweise Sat>IP-Server von Kathrein, Elgato oder Telestar an. Alternativ nutzt man einen Panasonic-TV, von denen ausgesuchte Modelle neben der Client- auch eine Server-Funktion bieten. Darüber hinaus kann der brandneue Blu-ray Recorder DMR-BST950 auf Wunsch einen Tuner verwenden, um die TV-Signale im Heimnetzwerk bereitzustellen. Nach der Wandlung erfolgt die Verteilung an Geräte, die IP-Daten verstehen können. Das ist zunächst als Zwischenstation der bekannte Router in der Wohnung. Auf ihn greifen dann Geräte wie ein Computer oder ein Mobilgerät zu, etwa per WLAN, und stellen die TV-Bilder mit entsprechender Software dar.
Dasselbe kann auch der Panasonic TX-40CSW524. Per Kabel oder über das integrierte WLAN-Modul erhält er die Signale. So stellt er das TV-Programm selbst dann dar, wenn sich keine Sat- oder TV-Kabelanschlüsse im Raum befinden.
Bei diesem Prinzip bleibt – anders als beim herkömmlichen DLNA-Streaming – der komplette TV-Service erhalten: Man zappt ganz normal durchs Programm, erhält sämtliche SI-Programmdaten, schaut sich Mediatheken per HbbTV an und kann auch auf die externe Festplatte aufzeichnen. Natürlich stehen Videotext sowie die Möglichkeit, Pay-TV Programme zu entschlüsseln, ebenfalls zur Verfügung.