Ausstattung
Der 32PFL9613D verfügt über ein überdurchschnittlich hohes Angebot an Buchsen, die allesamt am genau richtigen Platz liegen. Man freut sich über drei hintere HDMI-Eingänge und über einen leicht erreichbaren vorderen. Gut zugänglich liegen dort auch das Common Interface für mögliche zukünftige DVB-T-Bezahlprogramme, sowie ein USB-Eingang, an den Speichersticks oder Festplatten andocken dürfen. Wird er beansprucht, startet automatisch der im TV integrierte Mediaplayer und präsentiert JPEG-Fotos oder MP3-Musik. Wer allerdings ein dauerhaft gelegtes Ethernet-Netzwerkkabel bevorzugt, wechselt wieder zur TV-Rückseite, wo sich dieses unauffällig an die entsprechende Buchse anschließen lässt. Dort finden PC-Spezialisten auch einen analogen VGA-Eingang für den Fall, dass sie den Cineos als Computermonitor nutzen möchten, aber die Bilddarstellung via HDMI nicht einwandfrei klappen sollte. Kommt dagegen ein Adapter DVI-auf-HDMI zum Einsatz, hat Philips einem der HDMI-Eingänge Cinch-Audio-Inputs zugeordnet. So erreichen den TV in allen derzeit kalkulierbaren Fällen zusammen mit den Bildern die zughörigen Audiosignale. Lediglich in einem Punkt gibt sich der Philips unflexibel: Keiner der beiden Scarts beherrscht S-Video. Hier muss man auf die vorderseitig liegende Hosiden-Buchse ausweichen.
Im weiteren bietet der Full-HD-Cineos einen übersichtlich gestalteten DVB-T-EPG, der Programmdaten von acht Tagen des jeweils eingeschalteten Senders liefert. Dazu lässt sich das Angebot nach zwölf Genres sortieren. Eine ebenfalls hilfreiche Funktion: Wer nicht das gesamte Programm, sondern nur ausgesuchte Sender serviert bekommen möchte, darf spezielle EPG-Favoriten festlegen – das erhöht die Übersicht. Der Videotext kann sich mit seinen 1200-Seitenspeicher ebenfalls sehen lassen. Picture-and-Text (PaT) bringt den Videotext dabei zeitgleich mit dem laufenden TV-Programm auf den Schirm, in dem sich dieser in zwei Bildhälften teilt.