Bowers & Wilkins Zeppelin:Eleganter Streaming-Künstler im Test
Waren die ersten Zeppelin-Musiksysteme von Bowers & Wilkins noch hauptsächlich als Dockingstation mit dem bekannten 30-Pin-Anschluss für Apples iPod unterwegs, streamt die aktuell vierte Generation ausschließlich drahtlos. Geblieben ist die markante Form, ebenso wie die super Verarbeitung und der hervorragende Klang, wovon wir uns im Test überzeugen konnten.
Seinen Namen hat der Zeppelin seit jeher von den gleichnamigen Flugkörpern, von denen er die Form hat, die sich, wie bereits erwähnt, seit den ersten Docking-Stations nicht geändert hat. Außer in dunklem Midnight Grey unseres Testmusters gibt es noch die hellere Version in Pearl Grey.
Design-Ikone
- Den Zeppelin gibt es außer in Schwarz auch im hellerem, sogenannten Pearl Grey (Bild: Bowers & Wilkins)
Dank des geschickt angebrachten Standfußes scheint selbst der Zeppelin von Bowers & Wilkins zu fliegen, oder zumindest über dem Stellplatz zu schweben. Um diesen Eindruck noch zu verstärken, beleuchtet ein LED-Band mehr oder weniger dezent die Standfläche. Wie dezent lässt sich in der zugehörigen App einstellen, dazu aber später mehr.
Beim weiteren Rundgang um den Zeppelin fällt nämlich auf, dass es außer einer Netz- und einer USB-Buchse keine weiteren Anschlüsse gibt – der Lautsprecher streamt tatsächlich ausschließlich drahtlos, denn die USB-Buchse dient lediglich Service-Zwecken.
- Rudimentär lässt sich der Zeppelin auch am Gerät bedienen, besonders markant ist die Multifunktions-Taste (Bild: Bowers & Wilkins)
Weiter oben gibt es dann sogar ein richtiges Bedienfeld. Dort findet sich neben der obligatorischen Lautstärke- und der Start-/Stopp-Taste die wichtige Multifuntions-Taste, welche unter anderem die Kopplung mit dem Smartphone sowie die Einbindung ins Netzwerk unterstützt. Das Mikrofon für die Sprachsteuerung via Amazon Alexa ist zwar nicht zu sehen, aber ebenfalls schon eingebaut.
- Die USB–C-Buchse ist nur für Service-Zwecke gedacht, das Netzteil ist integriert, damit gibt es ein Steckernetzteil weniger in der Leiste (Bild: Bowers & Wilkins)