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Canton GLE 80 S2 im Test:
Design und Technologie

Der separate Dolby Atmos-Lautsprecher GLE AR 4 S2 ermöglicht, ein Surround-System nachträglich zum Dolby Atmos-System auszubauen (Bild: Canton)

Neben den vier Standmodellen gehören zwei Kompaktlautsprecher zur GLE-Serie, die sich durch die Größe ihrer Tiefmitteltöner unterscheiden. Außerdem zählen drei Wandlautsprecher sowie der GLE 10 Pro S2, der sich sowohl für die Montage an der Wand als auch an der Decke eignet, zum aktuellen Line-Up. Beim Stichwort »Deckenmontage« spricht man im selben Atemzug von Dolby Atmos, und das ist in der Tat ein Feature, das bei der neuen GLE-Modellpalette besonders bedacht wurde: Sie bietet auch einen dedizierten Dolby Atmos-Lautsprecher. Des Weiteren findet sich dort ein Pendant zum GLE 90 S2, das über einen integrierten Dolby Atmos-Schallwandler verfügt. Ein Center darf bei einer für Surround-Sound gewappneten Serie natürlich nicht fehlen und last, but not least, vervollständigen drei Subwoofer in Größen zwischen acht und zwölf Zoll die neue GLE S2-Serie. Für all jene, die sich die Qual der Wahl bei der Auswahl der Lautsprecher ersparen möchten, bietet Canton zwei spielfertig zusammengestellte 5.1-Sets mit dem GLE 90 S2 an, wobei eines den Dolby Atmos-Lautsprecher GLE AR 4 S2 enthält.

Die zahlreichen Modelle der GLE S2-Serie passen akustisch noch homogener zusammen als ihre Vorgänger und können nach Gusto miteinander kombiniert werden, um mehrkanalige Systeme zusammenzustellen (Bild: Canton)

Ein Erbe aus der Vento-Serie

Mit seiner nur 19 Zentimeter schmalen Schallwand ist der GLE 80 S2 eine elegante Erscheinung. Der Wohnraumfaktor geht hier nicht zu Lasten des Klangs, denn zwei Tieftöner mit Reflexabstimmung sorgen für ein ordentliches Bassfundament (Bild: Canton)

Zurück zum Thema Stereo und zum GLE 80 S2. Dessen Design zeigt zurückhaltende Eleganz mit klarer Linienführung; die Modifikation des Designs betrifft die Kalotte des Hochtöners und die Membrane der Konustreiber: Sie sind schwarz - besonders im Falle der schwarzen Gehäuseausführung ein optisches Highlight. Der Hochtöner sowie die Konustreiber sind für die Serie neu entwickelt worden, in erster Linie allerdings unter klangrelevanten Gesichtspunkten. Die 25-mm-Kalotte des Hochtöners wird aus dem gleichen Aluminium-Sheet gefertigt, das für die Kalotten der Reference-Serie verwendet wird. Während des Fertigungsprozesses wird die Oberfläche mit einem Eloxalverfahren vorbehandelt, um eine Mischung verschiedener Metalle aufbringen zu können, die ein Firmengeheimnis bleibt. Diese Zugabe dient der Versteifung der Kalotte und färbt sie schwarz ein, daher die Bezeichnung »Aluminium Black« (AB)-Hochtöner. Verglichen mit der zuvor verwendeten, flachen Aluminium-Mangan-Kalotte ist der neue Kalottendom höher und somit steifer, sodass kritische Resonanzen weit außerhalb des Hörspektrums verlagert werden können.

Die im Mittel- und im Tiefton verwendeten, »Aluminium Titan Black (ATB)« genannten 174-mm-Treiber werden in einem ähnlichen Eloxalverfahren hergestellt, das in dieser Form erstmalig für die Vento-Serie zum Einsatz kam. Dabei wird die Aluminiumoberfläche »aufgeraut« und dem Eloxalbad anschließend Titan sowie die gleiche Metallmischung wie im Falle der Kalotte beigegeben. Die Konusmembrane sind in der dreifach gefalteten Wave-Sicke aufgehängt, die hier in ihrer neuesten Generation verbaut wird. Stabile Chassiskörbe aus Polycarbonat sollen einen sicheren Halt der bewegten Teile gewährleisten und zusammen mit einer leicht modifizierten Zentrierung einen linearen Hub befördern.

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  • Canton GLE 80 S2 – direkt zum Testergebnis
Ausstattung
+magnetische Textilbespannungen
+Standfüße
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