Canton Townus 90 im Test: Serien-Konzept
Die Townus-Serie ist das Bindeglied zwischen der preisoptimierten GLE- und der kostenintensiveren Vento-Serie. Technisch und optisch geht sie ihren eigenen Weg, stellt die goldene Mitte für den gehobenen Anspruch dar. So sind die Gehäuse nahtlos verarbeitet und vollflächig mit Lack überzogen. Die Technik ist auf dem neuesten Stand, basiert auf optimierten Materialien für das hör- und spürbare Plus an Klangqualität. Innerhalb der jungen Baureihe sind je ein aktiver und passiver Stand- und Kompaktlautsprecher zu haben. Dazu gesellen sich der Aktivsubwoofer Townus Sub 12, der Center Townus 50 sowie der Wandlautsprecher Townus 10. Ob HiFi- oder Heimkino-Setup, mit der Townus-Serie können sämtliche Anwendungsszenarien verwirklicht werden.
Design
Die Townus 90 ist mit 105 Zentimeter Höhe und 25 Zentimeter Breite ansehnlich schlank und wohlproportioniert. Der Lackauftrag betört mit feinster Verarbeitung, sattem Auftrag und perfektem Spiegelbild. Material- und Verarbeitungsqualität sind eine Klasse für sich. Durch die extrem glatte Oberfläche lädt der hochglänzende, schwarze Lack zum Anfassen ein. Den ersten haptischen Kontakt mit dem Farbauftrag quittiert die Townus 90 dann mit einem wohlig-weichen Gefühl in den Fingerspitzen. Trotz anmutiger Erscheinung bringt der Canton-Lautsprecher 24 Kilogramm Gewicht auf die Waage. Der Grund dafür findet sich unter dem Lackkleid. Der mehrfach versteifte Korpus besteht aus dicken Holzplatten, die Gehäuseschwingungen reduzieren und so die Klangqualität im Bass- und Grundtonbereich verbessern.