Hybrid-Vollverstärker Magnat RV 3: Heißes Eisen
Magnat präsentiert mit dem neuen RV 3 ein besonderes Verstärkerkonzept, das die Vorteile zweier Wandlungstechniken gekonnt miteinander verbindet. AV-Magazin hat sich die innovative Lösung der Pulheimer Audiospezialisten mal näher angeschaut.
Magnat macht sich selbst und seinen Kunden ein Geschenk. Grund dafür ist das 40-jährige Bestehen, das man am Firmensitz im rheinischen Pulheim aktuell feiert. Dabei wurde der Nährboden für solch ein Vorhaben bereits Jahre zuvor gelegt und gepflegt. Nach einigen hoch innovativen Verstärkermodellen stellt der hier vorstellige RV 3 nun die vorläufige Krönung dar. Bei der Entwicklung galt die Prämisse einen Verstärker zu bauen, der die individuellen Vorteile zwei analoger Wandlungstechniken in einem Gerät vereint. So verfügt die Endstufe über einen Transistorverstärker während die Vorstufe über zwei Röhren arbeitet. Ziel war, die klangstarken Analogtechniken miteinander zu kombinieren, um selbst anspruchsvollste Musikliebhaber zufriedenzustellen. Zudem sollte der Verstärker auch Wirkungsgrad schwache und niederohmige Lautsprecher ohne Murren antreiben. Um diesen hohen Anforderungen gerecht zu werden, wurden bei Magnat weder Kosten noch Mühen gescheut. Resultierend daraus ergibt sich eine Preisempfehlung von 2.700 Euro, die für einen RV 3 zu berappen sind. AV-Magazin wird im folgenden Test herausfinden, wie gut der hybride Vollverstärker wirklich ist.