Mehrkanal-Lautsprecher-Set KEF KHT 2005.3:
Frischzellenkur
KEF präsentiert die KHT-2005-Serie heuer in der dritten Generation. Mit dem neu entwickelten Subwoofer soll die erfolgreiche Baureihe nun standesgemäß in die Zukunft geführt werden. AV-Magazin hat sich die possierlichen Klang-Ovale näher angeschaut.
Mehr Blickfang als Technik, mehr Sein als Schein. Das sind Attribute, die in der technologisierten Gegenwart moderner Unterhaltungselektronik echten Seltenheitswert bekommen. Schön, wenn sich einige Produkte wohltuend von der Masse abheben. Bestes Beispiel ist die KEF KHT-Serie. Die Geschichte, der hier vorgestellten 2000-Reihe, begann bereits im Jahre 2000. Mit ihrem revolutionären, kompakten Design gewannen die eigenwillig gestalteten Lautsprecher schnell an Aufmerksamkeit. Die Kent Engineering & Foundry (KEF) konnte vor acht Jahren nicht im Entferntesten ahnen, dass die kleinen Satelliten mit ihrer charakteristischen Formgebung solch Verkaufserfolge mit sich bringen würden.
Logische Konsequenz war demnach die penible Weiterentwicklung im Detail. Dabei besonnte sich KEF primär auf die Produktoptimierung bestehender Technologien. Bestückt mit dem hauseigenen Koaxialchassis UniQ, packte KEF die bewährte Technik in ein Wohnzimmer taugliches Gehäuse. Gemäß dem Motto „Never change a running System“, feilten die Entwickler nur an Chassis und Gehäuse des Tieftonwandlers. Die aktuelle Punkt-Drei-Version unterscheidet sich von ihrem Vorgänger ausschließlich im Subwoofer-Modell. Der überarbeitete Kube 2 ist ein direkter Nachfolger des PSW 2010. Der neue Tieftöner weist einige besondere Merkmale auf, auf die wir später noch eingehen werden. Die Satelliten der Punkt-Drei-Version sind zum 2005.2-System unverändert geblieben.