Epson EF-21 und EF-22Zwei praktische mobile Beamer im Test
Mit dem EF-22 und dem EF-21 hat Epson seine Reihe kompakter, und damit flexibel einsetzbarer Beamer ergänzt. Sie verfügen über eine langlebige Laser-Lichtquelle und eignen sich außerdem Dank WLAN und Smart-TV-Installation hervorragend zum Streamen. Wir haben die gemeinsamen Qualitäten und auch die kleinen Unterschiede der beiden Geschwister genauer unter die Lupe genommen.
Testbericht von Thomas Johannsen22. Nov. 2024, Fotos: Hersteller, AV-Magazin
Die verwendete Laser-Lichtquelle ist kleiner als eine herkömmliche Hochdrucklampe und lässt sich zudem leichter kühlen. Das vereinfacht die Konstruktion eines kompakten Gehäuses schon mal erheblich. Darüber hinaus hat Epson auf ein integriertes Netzteil verzichtet, und setzt auf eine externe Konstruktion. Ein integrierter Akku würde zwar ein deutliches Plus an Mobilität bieten, hat allerdings auch seine Schattenseiten. Auch wenn die Laser-Lichtquellen vergleichsweise sparsam sind, würde die Kapazität eines eingebauten Akkus bei der angepeilten Helligkeit kaum für einen Spielfilm reichen.
Um den Beamer dennoch so transportabel und flexibel wie möglich zu halten, warten der EF-22 und der EF-21 mit einigen Features auf, die einen Ortswechsel so komfortabel wie möglich machen. So verfügt die EF-Reihe sowohl über eine automatische Trapez-Korrektur, die gleich nach dem Einschalten das projizierte Bild analysiert und es gegebenenfalls gerade zieht, um anschließend per Autofokus für die entsprechende Schärfe zu sorgen. Einen optischen Zoom gibt es dagegen nicht, die Bildgröße wird einfach mit der Entfernung zur Projektionsfläche eingestellt, was angesichts der geringen Standfläche der Beamer nicht allzu schwierig sein sollte. Mit dem digitalen Zoom kann man dann ans Feintuning gehen.