Epson EF-21 und EF-22 im Test
Der EF-21 und der EF-22 unterscheiden sich lediglich durch die Gehäuseausführungen, beziehungsweise der zur Verfügung stehenden Farben: Der F-21G ist in hellem Grün, der F-21W in Weiß gehalten, wogegen es den EF-22 als B-Variante in Schwarz und als N-Variante in Dunkelblau Metallic gibt. Viel wesentlicher ist der am EF-22 fest angebrachte Fuß. Dieser lässt sich nicht nur um 360 Grad drehen, der Beamer kann zudem in der Vertikalen geschwenkt werden. Unterdessen steht er rutschsicher mit dem Fuß auf dem Untergrund, kann allerdings zusätzlich auf einem Stativ befestigt werden, ein passendes Gewinde ist schon eingelassen. Diese zusätzliche Flexibilität bei der Aufstellung schlägt beim EF-22 mit 200 Euro zu Buche, die er mehr als der EF-21 kostet.
Smart dank WLAN und Google TV
Nachdem der EF-22, ebenso wie der EF-21 an seiner Position steht, und automatische Trapezkorrektur wie Autofokus in wenigen Augenblicken für ein gerades, scharfes Bild gesorgt haben, geht es an die Quellenwahl. Außer der HDMI-Buchse, die für klassische Zuspieler zuständig ist, stehen ja noch diverse Streaming-Dienste zur Verfügung. Schnell ist der Beamer mit dem WLAN zu verbunden. Auf der Google TV Oberfläche erkennt man sogleich die Icons der wichtigsten Dienste, die bereits vorinstalliert sind, die nur darauf warten, mit einem vorhandenen oder neu erstellten Account freigeschaltet zu werden. Weitere können bei Bedarf problemlos nachinstalliert werden, ganz so, wie man es auch vom Smart TV kennt. Auch die beamerspezifischen Einstellungen für Bild und Ton werden auf Tastendruck als Icons ins laufende Programm eingeblendet. Dank der guten Integration dieses Menüs in die Google-TV-Oberfläche geschieht das völlig übergangslos und zudem flüssiger als bei vielen Konkurrente.