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Ausstattung und Bedienung

Der Epson EH-LS300 besitzt eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Die Maximalhelligkeit soll 3.600 Lumen betragen, und der Kontrast wird mit 2.500.000:1 beziffert. Erzeugt werden sollen diese Werte von einer langlebigen Laserlichtquelle. Ein Sechs-Achsen-Farbmanagement ist nicht vorhanden, so dass sich der Farbraum nicht korrigieren lässt. Dafür unterstützt unser Testkandidat High Dynamic Range (HDR). Dieses Feature wird mit einem dynamischen Tone Mapping wiedergegeben. Für den Anwender bedeutet das folgendes: Spielfilme und Sportübertragungen in HDR werden bestmöglich auf der Leinwand abgebildet. Vorbei sind damit die Zeiten von zu dunkler HDR-Wiedergabe. Um das Ergebnis aus unserem Bildtest hier vorwegzunehmen, das Dynamische Tone Mapping funktioniert exzellent. Der Nutzer muss sich um nichts mehr kümmern, sondern kann sofort die HDR-Wiedergabe in voller Qualität genießen.

Den Epson EH-LS300 gibt es neben schwarzer auch in weißer Ausführung. Diese hat dann am Ende ein „W“ für Weiß in der Produktbezeichnung. Die Ausstattung ist natürlich identisch

Mittels Android TV ist es möglich, auf tausende Filme, Serien und Spiele aus Google Play, YouTube, Disney Plus und diversen Mediatheken zuzugreifen. Die Auswahl an Apps ist allerdings begrenzt. Prime Video und Netflix gehören zum Beispiel leider nicht dazu. Wer diese Tools verwenden möchte, sollte die Apps in seinem Blu-ray-Player, Smartphone, Tablet oder Notebook öffnen. Von dort können die Inhalte zum Beamer übertragen werden. Überdies kann auch ein Fire-TV-Stick oder Apple TV direkt per HDMI an den Epson angeschlossen werden, so dass alle vorhandenen Inhalte anschließend aufgerufen und projiziert werden.

Via Google Assistant gelingt die Sprachsteuerung angenehm leicht. Mit integrierten Chromecast und Bluetooth können Inhalte direkt vom Smartphone oder Tablet kabellos übertragen werden. Neben der Filmwiedergabe eignet sich der Epson bestens, um auch Radioprogramme beispielsweise von TuneIn wiederzugeben.

Alle Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des Epson EH-LS300. Dazu gehören zwei HDMI-Anschlüsse, von denen einer ARC (Audio Return Chanel) fähig ist

Für den Ton steht ein 20 Watt Soundsystem von Yamaha zur Verfügung. Stereolautsprecher sind vorne ins Gehäuse des Epson eingelassen. Für weitergehende Klanganpassungen stehen mehrere Presets im On-Screen-Menü zur Verfügung. Auf diese Weise ist es möglich, Stimmen, Bässe und den Klangraum zu individualisieren.

Soll der Ton über ein mächtigeres 5.1-Soundsystem wiedergegeben werden anstatt über die eingebauten Lautsprecher, kommt ARC ist Spiel. Via HDMI werden die Tonsignale vom EH-LS300 zum verbundenen AV-Receiver übertragen.

In Summe lässt sich der Epson EH-LS300 wie ein herkömmlicher Fernseher nutzen.

Das Bildmenü in unserem Testkandidat ist übersichtlich gestaltet, die Begrifflichkeiten sind durchweg selbsterklärend
Tiefergehende Klanganpassungen können direkt im Ton-Menü des Epson durchgeführt werden
Zahlreiche Filme können über Google Play erworben werden. Weitere Apps stehen im App-Menü zur Auswahl
Der Sound kommt direkt aus dem Projektor. Hierfür stehen 20 Watt Stereolautsprecher zur Verfügung
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  • Epson EH-LS300 im Test - Full HD Ultrakurzdistanz-Beamer mit Laserlichttechnik, Smartfunktionen und HDR
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  • Epson EH-LS300 - Messungen und Bildeindrücke
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  • Epson EH-LS300 - direkt zum Testergebnis
Ausstattung
+Laserlicht-Technologie
+HDR10
+Smartfunktionen und Sprachsteuerung
+Dynamisches Tone Mapping
+20 Watt Soundsystem integriert
-Keine Netflix-App vorhanden
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