Design und Verarbeitung
Das Magnat Sounddeck 600 ist ausschließlich in Schwarz erhältlich. Somit passt es gut zu den vornehmlich gleichfarbigen Flachbildfernsehern. Die Formgebung des Gehäuses ist schlicht und somit zeitlos elegant. Der sorgfältig aufgetragene Folienüberzug besitzt eine gebürstete Oberfläche, die bei schrägem Lichteinfall dezent schimmert. Wer das Abdeckgitter von der Front entfernt, enthüllt die Schallwand, die insgesamt sechs Chassis sowie zwei Reflexrohröffnungen fasst. Für beste Standfestigkeit sorgen vier große Tellerfüße, die eine rutschsichere Verbindung zur Stellfläche gewährleisten. Mit einem Gewicht von knapp elf Kilogramm beweist das rheinische Sounddeck seine Nehmerqualitäten in Bezug auf Stabilität. So können auch große TV-Bildschirme ohne Bedenken auf den Aktivlautsprecher gestellt werden.
Inbetriebnahme
Um dem Anwender eine möglichst einfache und flexible Installation zu ermöglichen, stattet Magnat das Sounddeck 600 mit allen notwendigen Anschlüssen aus. So verfügt der TV-Lautsprecher auf der Rückseite über einen analogen Stereoeingang, über den via Cinchkabel auch ältere Audiozuspieler verbunden werden können. Für eine optimale Klangqualität empfehlen sich die beiden digitalen Audioeingänge. Je nach Fernseher können Audiosignale über die optische Toslink- oder die elektrische Cinch-Buchse entgegengenommen werden. Ein weiterer Audioanschluss sitzt im Inneren des TV-Lautsprechers. Dank marken- und systemübergreifendem Bluetooth nimmt das Sounddeck 600 Audiosignale per Funk und somit kabellos entgegen. So können Smartphone-, Computer- und Tablet-Nutzer besonders komfortabel Musikdateien und Internetradiosender zum Magnat-Lautsprecher funken.
Bedienung
Die Steuerung des Magnat-Sounddecks erfolgt über eine mitgelieferte Fernbedienung. Diese ist sehr ergonomisch gestaltet und liegt somit gut in der Hand. Die Tasten sind logisch angeordnet, was eine intuitive Bedienung ermöglicht. Die dunkelgraue Beschriftung auf den hellgrauen Tasten ist bei dämmrigen Lichtverhältnissen allerdings schlecht lesbar. Wer sich aber einmal an die Fernbedienung mit ihren griffigen Tasten gewöhnt hat, kommt mit ihr gut zurecht. Neben der obligatorischen Lautstärkeregelung erlaubt der Handgeber die Wahl des Audioeingangs sowie die Regelung der Klangeinstellungen. Diese bietet eine besonders flexible Anpassung an den persönlichen Hörgeschmack und die räumlichen Gegebenheiten. Neben den drei Toneffekten Movie, Music und Voice stehen eine Hochton- und Basston-Einstellung zur Verfügung. Wer den schlafenden Nachwuchs oder die Nachbarn nicht stören möchte, kann den Night-Modus aktivieren. Dann wird der Dynamikumfang der Soundbar bewusst eingeschränkt, indem die Lautstärkespitzen heruntergeregelt werden. Über die Taste Surr wird ein künstlich generierter Raumklangeffekt aktiviert, der die Stereobreite und Raumtiefe hörbar vergrößert. Leider verfügt das Sounddeck 600 über kein Anzeigefeld in der Front, sodass man nie weiß, was man gerade eingestellt hat. Wer den Überblick verliert, kann dann über eine Reset-Taste sämtliche Klangeinstellungen auf den Ausgangswert zurücksetzen.