Installation
Der Fuß des 42RV635D ist schnell montiert, und dank seiner Drehfunktion ist der Schirm auch schnell optimal ausgerichtet. Damit die volle Bildwirkung entsteht, sollte man frontal von vorn auf den Schirm blicken können. Auch die Verbindung zu den jeweiligen Zuspielern ist dank weitgehend vollständiger Beschriftung flott aufgenommen, zumal die Anschlüsse übersichtlich, kompakt und gut erreichbar beieinander liegen.
Danach darf der Schirm das erste Mal aufleuchten. Es begrüßt ein neues Toshiba-Menü, das moderner aussieht und alte Schwächen ausmerzt. Ihn ihm sind der analoge und digitale Kabel- und Antennenempfänger erstmals ohne Unterschiede in der Darstellung integriert. So arbeitet der Sendersuchlauf vollautomatisch und frei von Überraschungen. Das anschließende Erstellen der Favoritenlisten klappt allerdings nicht mehr ganz so komfortabel wie vormals. Bei der neuen Systematik fällt es vor allem schwer im Überblick zu behalten, welche Sender auf welche Listen bereits verteilt wurden. Namen sind den Favoritenseiten nicht zuzuordnen. Das Sortieren der Hauptliste ist dagegen durch komfortables Verschieben der Sender so schnell bewerkstelligt wie eh und je.
Dasselbe gilt für die Einstellung der Bildparameter. Denn dem aktuellen Stand hochwertiger Fernseher entsprechend räumt der neue Toshiba die Möglichkeit ein, jedem einzelnen Eingang eigene Bildwerte zuzuordnen. Damit lässt sich der Schirm für jeden Zuspieler optimieren, und die Werte laden sich automatisch, sobald auf den jeweiligen Eingang geschaltet wird. Zupass kommen Bildtüftlern dabei neue, noch weiter verfeinerte Justagemöglichkeiten, mit der die Darstellung in Farbe und Helligkeitsverlauf (Gamma) auf den Punkt genau dem jeweiligen Geschmack des Besitzers oder den Gegebenheiten im Heimkino anzupassen sind.