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Installation und Anschlüsse

Hinter der Klappe an der Vorderseite finden zwei CI+ Module ihren Platz. Zudem kann hier eine zusätzliche Festplatte eingesetzt werden

Humax setzt bei der Installation und Bedienung wie immer auf hohen Komfort. Über die erste Einrichtung des Evolution muss man sich kaum Gedanken machen. Anschlüsse stehen an der Rückseite in gewohnter Form zur Verfügung. Neben dem üblichen HDMI-Ausgang zum direkten Anschluss an das TV-Gerät findet man zwei Antennenanschlüsse, einen FBAS-Ausgang und Audio-Ausgänge sowohl als analoge Cinch-Buchsen sowie optischem Digitalanschluss. Zwei USB-Buchsen nehmen Multimedia-Dateien entgegen. Den Zugang zum Heimnetzwerk und Internet erledigt man per Ethernet-Kabel oder integriertem WLAN. Weitere Besonderheiten bietet die Vorderseite, an der neben einem weiteren USB-Anschluss ein SD-Kartenslot bereit steht. So kann man schnell einmal seine gerade gemachten Fotos von der Digitalkamera anschauen, indem man einfach die Speicherkarte in den Humax steckt. Darüber hinaus stehen zwei Steckplätze für Pay-TV-Module zur Verfügung, um parallel zwei verschlüsselte Programme zu empfangen. Eine weitere Besonderheit ist der von der Vorderseite erreichbare Wechselplattenrahmen. Wem die ohnehin schon große integrierte 1000 GB Festplatte nicht ausreicht, kann mit einer 2,5 Zoll Speicherplatte die Aufnahmekapazität erweitern.

Zur ersten Installation: Nach der blitzschnellen Verkabelung und dem Einschalten über den richtigen Netzschalter startet das Quick-Setup. Auf jedem eingeblendeten Bildschirmmenü wird immer deutlich gezeigt, was man zu tun hat. Lediglich ein paar mal mit OK bestätigen und der Humax ist schnell einsatzbereit. Nach der Abfrage der gewünschten Sprache erfolgt die Integration ins Heimnetzwerk. Dabei erkennt der Receiver selbstständig, ob er mit einem Kabel verbunden ist oder die kabellose Variante wählen soll. Nach einer weiteren Bestätigung startet auch schon der Sendersuchlauf, der alle freien und verschlüsselten Programme in eine für Deutschand durchaus sinnvolle Reihenfolge ordnet. Im Nachhinein kann diese Liste selbstverständlich geändert und nach persönlichen Vorlieben umsortiert werden. Im iCordForum (www.icordforum.com) gibt es zudem einen Kanallisten-Editor, mit dem man bequem am Rechner über das Netzwerk seine Sender in die gewünschte Reihenfolge bringt. Darüber hinaus können bis zu fünf Favoritenlisten angelegt werden. Während der Installation sowie im täglichen Betrieb überzeugt der Humax weiterhin mit viel Hilfestellung. Sehr anschaulich wird auf dem Bildschirm immer gezeigt, welche Möglichkeiten gerade zur Verfügung stehen und welche Tasten man entsprechend drücken muss.

Eine Besonderheit gibt es dennoch, um die volle Kapazität des Humax auszuschöpfen. Wie schon oben beschrieben findet man an der Rückseite des iCord zwei Antenneneingänge - bei vier Tunern - da fehlt doch was, könnte man meinen? Im Prinzip ja, aber es geht auch so! Verkabelt man den Receiver über einen herkömmlichen Multiswitch mit zwei Kabeln, bekommt man gleichzeitig zwei Bänder von der Antenne geschickt. Da fast alle gängigen Sender sich im oberen Frequenzbereich (High Band) befinden, muss lediglich noch die vertikale und horizontale Polarisation unterschieden werden. Da reichen die zwei Kabel in den meisten Fällen für vier unabhängige und parallele Aufzeichnungen aus. Will man dennoch auf die volle Flexibilität setzen, nutzt man die Einkabel-Lösung, bei der alle vier Tuner unabhängig voneinander aus einem Kabel versorgt werden. Notwendig ist ein spezieller Umschalter, der aber auch nur wenig mehr kostet als ein herkömmlicher Switch. Zudem spart man sich damit aufwendiges Kabelverlegen und sogar vorhandene Reihenschaltung können genutzt werden. Haushalte, die bisher auf Kabelanschluss setzten, können damit relativ preisgünstig und ohne großartige baulichen Maßnahmen auf Satellitenempfang umgerüstet werden.

HDMI, Audioausgänge, Antennenanschluss sowie Ethernetbuchse und zwei USB-Anschlüsse - mehr braucht man nicht
Nach dem ersten Einschalten startet der Humax die Installationsroutine
Zuerst gibt man die gewünschte Menüsprache ein
Es folgt die Verbindung zum Netzwerk - der iCord erkennt automatisch, ob per Kabel oder WLAN Datenkontakt gesucht wird
Beruhigend: Man weiß sofort, ob’s geklappt hat
Im Folgenden startet man die Sendersuche, die einige Minuten in Anspruch nimmt
Während dieser Zeit gibt der iCord nützliche Tipps und Funktionsbeispiele
Nach einer Zusammenfassung ist der neue Receiver einsatzbereit
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-volle Flexibilität nur mit Unicable
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