Konzept
Spotify ist ein Online-Musikarchiv, das Millionen von Liedern fasst. Neben aktuellen Hits sind auch ältere Werke verfügbar. So kann man zum Beispiel als Elton John-Fan sämtliche Songs des britischen Pop-Künstlers genießen, ohne sich eine CD kaufen zu müssen. Daneben sind unzählige Spiellisten verfügbar, die nach Musikgenre oder persönlicher Stimmung gewählt werden können. Der Zugang erfolgt zunächst via Smartphone, Tablet oder Computer. Dort muss man sich als erstes entscheiden, ob man einen kostenlosen oder einen kostenpflichtigen Dienst abschließt. Bei der kostenlosen Variante wird in regelmäßigen Abständen Werbung eingespielt. Zudem ist die Klangqualität auf rund 96 Kilobit pro Sekunde begrenzt. Wer 9,99 Euro pro Monat investiert, kann zusätzlich seine Lieblings-Musikstücke auch offline, also ohne direkten Internetzugang genießen. Vorraussetzung dafür ist natürlich, dass die Titel, Alben oder Spiellisten vorher auf das Mobilgerät oder den Computer heruntergeladen werden. Zudem ermöglicht der sogenannte Premium Dienst eine höher Klangqualität, wenn gewünscht. So ist eine Übertragungsrate von bis zu 320 Kilobit pro Sekunde möglich. Die lästigen Werbeunterbrechungen fallen bei dem Bezahldienst natürlich weg, was den Musikgenuss deutlich steigert. Wer sich einen Philips Spotify-Lautsprecher kauft, muss zwingend ein Premium-Abo für 9,99 Euro pro Monat abschließen, sonst funktioniert dieses System nicht. Als Wiedergabemedium eignen sich grundsätzlich alle Computer, Tablets und Smartphones mit Internetzugang. Dazu kommen noch die Geräte mit Spotify-Direktzugang wie die hier vorstelligen Philips-Lautsprecher.
Inbetriebnahme
Dank der anschaulichen Bedienungsanleitung geht die erste Inbetriebnahme einfach und problemlos von statten. Dazu muss man nur die Setup-Taste auf der Geräterückseite drücken und anschießend die Philips SpeakerSet-App via Tablet oder Smartphone herunterladen und starten. Dann einfach den Schritt-für-Schritt-Anweisungen auf dem Bildschirm folgen und schon sind die Philips-Lautsprecher fertig eingerichtet. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass die beiden Philips-Systeme nur in 2,4-Gigahertz-Funknetzten funktionierten, was in den meisten Haushalten Standard ist.