"Einstiegs"-UHD mit High-End-Konzept
LG 55UM7100/7LB im Test
LG beschert uns einen 650-Euro-UHD inklusive aller Top-Bedienungs-Feature, die der Koreaner zu bieten hat. Dazu gehört sogar Sprachassistenz, sofern man beim Kauf Feinheiten beachtet. 139 Zentimeter groß ist der LCD-Schirm. So passt er auch in kleinere Wohnzimmer – zumal man dank UHD-Bildpunktzahl ohnehin ultra-dicht an den Schirm rücken darf, ohne ein Pixelraster erkennen zu können!
UHD, Top-Ausstattung, High-End-Bedienung – für 650 Euro ein sattes Angebot. Sogar für einen LCD, auch wenn die Preise bei dieser Bildtechnik immer weiter nach unten wandern.
Bemerkenswert ist die Integration des LG-eigenen und des Google-Assistenten. Der Einzug für Spracheingabe in dieser Preisklasse kommt recht früh. Die Konkurrenz ist eher in der Top-Klasse mit dem Feature vertreten. Beachten muss man dabei allerdings, dass LG damit den Kauf einer „Magic Remote“ verbindet, da in ihr ein Mikrofon steckt. Je nach Modelljahr – man kann ab 2018 verwenden – kostet diese zwischen rund 40 und 60 Euro, was eingerechnet in den TV-Preis zu verkraften ist. Die „Pointer“-Funktion als Upgrade für die Gesamt-Bedienung funktioniert dann ebenfalls. Mehr dazu finden Sie im Testabschnitt „Ausstattung und Bedienung“.
Mit UHD inzwischen regelmäßig ebenfalls an Bord ist High Dynamic Range (HDR). Der 55UM7100 versteht HDR 10 und HLG. Dolby Vision ist nicht dabei, diese Variante der Kontrasttechniken behält der Hersteller den Top-Modellen vor. Allerdings ist dies für das LCD-Modell tatsächlich nicht von Belang, wie der Bildtest verrät.