LG Soundbar DS80QY im Test:Schnell eingerichtet
Die Installation der LG Soundbar ist denkbar einfach, entweder stellt man sie auf das gleiche Möbel zu Füßen des Fernsehers, oder man befestigt den Klangriegel mit Hilfe der beiliegenden Winkel einfach an der Wand. das ist dann von Vorteil, wenn der Fernseher ebenfalls an der Wand befestigt ist, oder man die Soundbar zusammen mit einem Beamer nutzen will, und sie deshalb unterhalb der Leinwand anbringen möchte. Passsende Gewinde für die Haltewinkel sind im Boden der DS80QY jedenfalls schon eingelassen.
Bedient wird entweder über die mitgelieferte Fernbedienung, oder, falls die mal außerhalb der Reichweite sein sollte, über das Touchfeld auf der Soundbar selbst. In Verbindung mit einem eARC kompatiblen Fernseher können grundsätzliche Einstellungen, wie zum Beispiel die Lautstärke, auch mit dessen Geber eingestellt werden.
Anschluss gefunden
Die Anschlüsse sind gut versenkt in der Rückseite untergebracht, damit verschwinden die Stecker aus dem Blickfeld und sind auch bei einer Befestigung an der Wand nicht unnötig im Weg.
Die Soundbar verfügt über einen optischen und einen HDMI-Eingang sowie einen HDMI-Ausgang. Idealerweise nutzt man die HDMI-Strecke zum Durchschleifen des Bildsignals beispielsweise von einem UHD-Player. Die Soundbar überträgt auf dieser Strecke alle gängigen Bildformate, wie UHD, HDR und Dolby Vision, selbst ALLM und VRR werden unterstützt. Das freut insbesondere die Freunde des schnellen Spiels auf großem Bildschirm. Erwähnung sollten außerdem noch die USB-Buchse für externe Datenträger sowie die Streaming-Option über Bluetooth und WLAN finden, denn auch das beherrscht die LG Soundbar.
Da der Subwoofer ebenfalls drahtlos von der Soundbar angesteuert wird, muss der lediglich an eine Steckdose angeschlossen werden. Sind dann Soundbar und Subwoofer eingeschaltet, verbinden sie sich umgehend miteinander. Sollte das mal nicht der Fall sein, gibt es auf der Rückseite des Subwoofers immer noch die bewährte Pairing-Taste, damit klappt es auf jeden Fall. Danach erfolgt die automatische Raumeinmessung, zu der die beiden Mikrofone in der Soundbar ihren Teil beitragen. Ansonsten sind die beiden für die Sprachassistenten zuständig; die DS80QY ist mit dem Google Assistant und Amazon Alexa kompatibel.
Spezialeinheit
Besonders harmonisch arbeitet die LG DS80QY mit einem LG-Fernseher zusammen, vor Allem, wenn dort ein α9 Prozessor für die Koordination von Bild un Ton zuständig ist. Das bringt zum einerseits den Vorteil, nur noch eine Fernbedienung nutzen zu müssen. Andererseits können LG-Fernseher mit einem AI-Prozessor an Bord die Audio-Signalverarbeitung in der angeschlossenen Soundbar steuern, um für alle Betriebsarten den optimalen Klang mit bester Sprachverständlichkeit zu garantieren. Wir haben allerdings ganz bewusst auf diesen zusätzlichen Komfort verzichtet, weil wir die LG Soundbar an einen Beamer angeschlossen und unter der Leinwand platziert haben.