Die perfekte Outdoor-Party-Box:LG XBoom XL7 im Test
Satter Sound am Strand oder während der Gartenparty? Kein Problem, denn mit dem XBoom XL7 bringt LG Electronics einen Party-Lautsprecher auf den Markt, der nicht nur in Optik und Gewicht nach fetter Beute aussieht, sondern durch spezielle Lichteffekte, LED-Schriftzeichen und kräftigem Bass richtig Laune machen soll. Wie es dem akkubetriebenen Party-Speaker gelingt, die Redaktion in Partylaune zu versetzen, lesen Sie in unserem Praxistest.
Testbericht von Claudia Wagner27.04.2023, Fotos: Hersteller, AV-Magazin
Der LG XBoom XL7 Partylautsprecher im XL-Format bringt, wie der Name es schon vermuten lässt, amtliche Maße von 31 cm x 70 cm x 32 cm (B x H x T) mit und damit auch ordentlich Volumen. Das Gewicht von 14,7 kg sorgt für soliden Stand und lässt sich dank der Ausstattung mit Teleskop-Griff und zwei geschmeidigen Rollen gut zu transportieren. Auch beim Gehäuse, aus schwarzem Kunststoff und roten Applikationen gibt´s nichts zu mäkeln. Richtig stabil, tadellos gefertigt und wassergeschützt präsentiert sich der LG Speaker, so dass er auch heiße Partynächte schadlos überstehen sollte. Hinter dem Lautsprechergitter befinden sich zwei 2,5-Zoll-Hochton-Kalotten, die dafür sorgen, dass der portable Speaker im Außenbereich genauso gut klingt wie Indoor. Außerdem ist hier der 8-Zoll-Subwoofer verbaut, der mit einer Ausgangsleistung von 250 Watt für einen kräftigen Bass und tiefe Klänge zuständig ist. Damit Zuhörerinnen und Zuhörer eine optimierte, ausgewogene Audiowiedergabe – ohne Verzerrung – genießen können, ist die XL7 mit einem Bass Optimizer ausgestattet, der bei geringer Lautstärke den Basspegel automatisch erhöht. Als besonderes Gimmick und die gewisse Prise Disco-Atmosphäre, bringt der XL7 einen beleuchteten Multi-Color-Ring am Woofer mit und eine Pixel-LED-Beleuchtungsfunktion. Mit letzterer kann man bunte Muster, einen Visual-EQ-Effekt, Schriftzeichen oder individuelle Texte auf dem LED-Panel des Lautsprechers darstellen. Wer die Lightshow ganz nach eigenem Gusto und passend zur Stimmung kreieren möchte, hat die Möglichkeit mit der kostenlosen XBoom-App eigene Farben, Animationen uvm. zu erzeugen.
- Für die Prise Discofeeling sorgen ein Multi-Color-Ring am Woofer und eine Pixel-LED-Beleuchtungsfunktion (Bild: LG)
Die Verbindung zur Musikquelle (Smartphone, MP3-Player oder Tablet) stellt man per Bluetooth her. Wer die Musikdaten auf einem USB-Stick gespeichert hat, kann über den Port auf der Rückseite des Gerätes, den Kontakt herstellen. Wer selbst musikalisch oder gesanglich tätig werden will - es gibt auch jeweils einen Eingang für Gitarre und Mikrofon. Und – nicht zu vergessen – auf der Geräterückseite findet man auch den Anschluss für das mitgelieferte Netzkabel, mit dem man den Akku in rund 3,5 Stunden aufladen bzw. das Gerät direkt über das Stromnetz laufen lassen kann. Den Ladezustand des Akkus kann man leider nirgendwo ablesen.
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