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Mini-Beamer Loewe We. BEAM im Test:
Streaming im Westentaschenformat

Auch wenn der der Loewe We. BEAM wohl nicht in eine Westentasche passt, so ist er doch so kompakt, dass man ihn bequem auf der Handfläche platzieren könnte. Ein besseres, vor allem ruckelfreies Bild erhält man jedoch, wenn man den flachen Beamer auf dem Couchtisch oder einem anderen Möbel platziert. In jedem Fall kann er ein brillantes Bild von einem Meter Breite an die Leinwand werfen, was etwa der Diagonalen eines 45-Zoll-Fernsehers entspricht.

Testbericht von Thomas Johannsen
31. Januar 2025, Fotos: Hersteller, AV-Magazin

Der Loewe We. BEAM ist nur knapp fünf Zentimeter hoch und findet Dank seiner knapp 18 Zentimeter Kantenlänge locker auf einem DIN A4 Blatt Platz, theoretisch sogar zwei nebeneinander. Aufgestellt wird er entweder auf dem Wohnzimmertisch oder einem anderen Möbelstück in entsprechender Entfernung zur Projektionsfläche. Diese sollte nach Möglichkeit weiß sein, auch wenn es nicht unbedingt eine echte Leinwand braucht, wenngleich das natürlich seitens Helligkeit, Farbe und Kontrast die ideale Lösung wäre. Alternativ kann der We. BEAM auch auf ein Stativ geschraubt werden, ein entsprechendes Gewinde ist bereits im Boden eingelassen.

Der kann was

Außer der Optik sind die Sensoren zur Trapezkorrektur und den Autofokus von vorn zu erkennen (Bild: Loewe)

Wichtig ist in jedem Falle der Abstand zur Leinwand, denn dadurch wird die Bildgröße und letztlich auch die Lichtmenge bestimmt, die dann dort ankommt. Wir haben die entsprechenden Werte mit zwei Messungen ermittelt: Für eine Bildbreite von 1 Meter (entspricht einem 45-Zoll-Fernseher) benötigt der Beamer einen Abstand von 1,2 Metern. Die Lichtausbeute an der Leinwand beträgt dann beachtliche 655 Lumen, das reicht erfahrungsgemäß für ein adäquates Heimkino-Erlebnis.

Aufstellung

Zwei USB-Buchsen stehen zur Verfügung, selbst wenn der We. BEAM über die USB-C-Buchse von einer Powerbank versorgt wird, ist immer noch die zweite für einen Stick oder eine andere externe Quelle zugänglich (Bild: Loewe)

Für ein größeres Bild muss man den Beamer von der Leinwand wegrücken, da es keinen Zoom gibt. Beim Loewe erreicht man mit einem Abstand von 1,8 Metern eine Bildbreite von 1,5 Metern (etwas größer als ein 65-Zoll-Fernseher). Allerdings leidet die Lichtausbeute bei steigendem Abstand erheblich. Wir haben hier nur noch 208 Lumen gemessen, da sollte man den Raum schon gut abdunkeln können, um noch in den Genuss einer guten Bild-Performance zu kommen. Nichtsdestotrotz liegt der We. BEAM seitens der Lichtausbeute im Vergleich mit der direkten Konkurrenz im oberen Bereich. Schiere Helligkeit ist allerdings nicht alles, schließlich haben wir unsere Messungen absichtlich nicht im hellsten Modus gemacht, sondern auf eine möglichst farbtreue Wiedergabe geachtet, und festgestellt, dass sich der Loewe auch hier geradezu vorbildlich am HDTV-Normfarbraum orientiert.

Nun haben wir bezüglich der Bildqualität schon mal etwas vorgegriffen, bis man allerdings in den Genuss kommt, sind schon noch einige Handgriffe erforderlich.

Beim Blick von oben ist das Design mit seiner Mischung aus glatter und stoffbezogener Oberfläche besonders schön erkennbar (Bild: Loewe)
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  • Loewe We. BEAM im Test – Installation
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  • Loewe We. BEAM im Test – Technische Daten
  • Loewe We. BEAM – direkt zum Testergebnis

Loewe We. BEAM

Mobiler Beamer

Native FullHD-Auflösung

Laser Leuchtmittel (25.000 Std. Betriebsdauer)

Automatische Bildjustierung 40 - 120 Zoll

HDTV Farbraum BT.709

Unterstützung von HDR10

Miracast

Integriertes 2.0-Soundsystem mit Dolby Audio

Betrieb mit Powerbank möglich (USB-C)

UVP 999 €

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