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Die We. SEE Reihe gibt es sowohl mit LC- als auch mit OLED-Display, unser Testgerät ist mit letzterem ausgestattet (Bild: Loewe)

Loewe We. SEE 42 oled dc im Test:
Bild- und Tonqualität

Für die Wiedergabe von HDR-Inhalten stehen die entsprechend angepassten Bildmodi zur Auswahl (Screenshot: AV-Magazin)

Eine üppige Ausstattung, wie sie der We. SEE mitbringt ist zwar erfreulich, geht allerdings oftmals zu Lasten der Bildqualität oder zumindest des Preises. Nicht so beim We. SEE 42 oled dc; hier hat man weder an der Ausstattung noch seitens der Bildqualität gespart. Das eingesetzte OLED Panel sorgt zusammen mit der Bildverarbeitung für eine enorm hohe Farbtreue bei gleichzeitig perfekten Kontrastwerten. Nicht umsonst unterstützt der We. SEE mit HLG, HDR10, HDR10+ und Dolby Vision sämtliche HDR-Standards par excellence. Dabei spielen die Bild-Presets, die sich einfach per Tastendruck in das laufende Programm einblenden lassen eine wichtige Rolle, weil sie sie meistens perfekt sitzen. Dennoch sind auch weiterreichende Einstellungen möglich.

Außer den Presets ist es zudem möglich, einzelne Parameter, wie die Farbtemperatur separat anzupassen (Screenshot: AV-Magazin)
Für die Bewegungskompensation stehen mehrere Voreinstellungen zur Verfügung (Screenshot: AV-Magazin)
In der Benutzereinstellung lassen sich Bewegungsunschärfe und Bildruckeln in jeweils fünf Stufen abstimmen (Screenshot: AV-Magazin)

Mit KI-Unterstützung

Die künstliche Intelligenz analysiert den aktuellen Bildinhalt und passt die wichtigsten Einstellungen automatisch an (Screenshot: AV-Magazin)

So lässt sich unter anderem die Farbtemperatur differenziert anpassen, wobei die eingeblendete Volltexthilfe mich jederzeit über die einzelnen Schritte und deren Konsequenzen für das Bild informiert. Wer sich darauf nicht verlassen möchte, nutzt einfach die KI-Unterstützung, die im Hintergrund Szene für Szene analysiert, die Bildparameter entsprechend optimiert und unter Umständen sogar Rahmenbedingungen, wie das Umgebungslicht mit einbezieht. Der Bildprozessor macht das so schnell, dass man es nicht mitbekommt, außer, dass man sich an der tollen Bildqualität erfreuen kann. Einen kleinen Wermutstropfen haben wir indes dennoch entdecket; zwar verfügt der Loewe über einen Bildmodus fürs Gaming, der sorgt dann auch für eine signifikant beschleunigte Bildbearbeitung, Hardcore-Gamer wird das indes nicht wirklich zufriedenstellen, die legen nämlich gerne selbst Hand an, wenn es um entsprechende Einstellungen geht und setzen auf ausgewählte Hardware-Unterstützung von Nvidia oder anderen. Der Loewe ist allenfalls was für gelegentliche Spiele.

Soundqualität mit Potential

Im Audiomenü lassen sich sowohl die internen Lautsprecher als auch externe Lösungen optimal anpassen (Screenshot: AV-Magazin)

Für einen guten Sound bringt gerade der recht kleine 42-Zöller denkbar ungünstige Bedingungen mit; im Gehäuse ist schlicht weniger Platz für eine entsprechend dimensionierte Audioabteilung. Unsere Erwartungen diesbezüglich waren also von vornherein eher verhalten. Was beim We. SEE oled dc genau an Hardware eingesetzt wird, darüber halten sich die Spezifikationen eher bedeckt. So ist da von insgesamt sechs Lautsprecherchassis die Rede, aktiven und passiven, ohne genauer auf die Anordnung einzugehen, und aufschrauben wollten wir nicht. Die Gesamtleistung wird mit 60 Watt angegeben, die sich auf zwei Kanäle aufteilt. Von den jeweils 30 Watt stehen pro Kanal noch 15 für unverzerrte Wiedergabe zur Verfügung. Die Lautsprecher strahlen nach unten ab, können auch Dolby Atmos verarbeiten und vermitteln einen voluminöseren Sound, als wir erwartet haben. Kurz und gut; der We. SEE 42 oled dc klingt größer als er ist.

Für den optimalen Klang zum Bild stehen wieder diverse Voreinstellungen zur Verfügung (Screenshot: AV-Magazin)

Wem das auf Dauer nicht reicht, kann den Fernseher mit unterschiedlichen externen Lösungen erweitern. Bevorzugt bieten sich hier entweder das We. BOOST Heimkino-Soundsystem (Hier gehts zum Test) oder eine klang bar an, beides selbstredend aus dem Hause Loewe und damit einfach per Plug-and-Play zu integrieren.

Mithilfe des Mikrofons in der Fernbedienung kann man den Sound sogar an die Raumakustik anpassen, dafür ist nur eine kurze Messung notwendig (Screenshot: AV-Magazin)
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