Die Transpuls 1500 klingt, wie sie aussieht: groß, breit und stark. Der riesige Basstöner packt richtig zu, klingt somit extrem druckvoll. Und das auch bei sehr hohen Lautstärken. Hier macht sich die außergewöhnliche große Membranfläche bemerkbar, die schon mit wenig Hub mächtig Pegel in den Hörraum schiebt. Somit brilliert dieser Lautsprecher mit einer erstklassigen Dynamik, die zu einer absolut souveränen Basswiedergabe führt. Diese Qualitäten beweist die Transpuls 1500 dann auch beim Snoop Dogg-Titel Candy, der extrem satt und erdig daherkommt. Das Tiefton-Fundament ist für einen Lautsprecher der 500-Euro-Klasse einfach zum niederknien. Bei der Filmmusik zu Gladiator beweist die Transpuls ihre feindynamischen Qualitäten. Diese definieren sich mit temperamentvollem Oberbass und ausdrucksstarkem Grundton. Der quicklebendige Mitteltonbereich unterstreicht dabei den fetzigen Klangcharakter, der Film-Musik und-Ton ungemein mitreißend macht. Das Hochtöner-Duo mit Hornvorsatz ergänzt das Klangbild nach oben mit schöner Detailwiedergabe, die in Abhängigkeit vom Hörplatz mal mehr, mal weniger zur Geltung kommt. Auch bei Klassik- und Jazz-Musik kann die wuchtige Box überzeugen. So präsentieren die Transpuls 1500 bei imposanten Orchestern als auch kleinen Jazz-Ensembles eine weitläufige Bühne, die mit tollem Live-Charakter punktet.