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Music Cast - Die Bedienung

Ein Multiroom-System kann nur so gut sein wie seine Bedienung. Was nutzt einem der tollste Klang, wenn der Umgang mit dem System einfach nicht gelingen will oder man erst ein Hochschulstudium abschließen muss? Darüber haben sich die Entwickler von Yamaha mächtig Gedanken gemacht und kräftig an der App, dem Herzstück von Music Cast gearbeitet. Was dabei herausgekommen ist, kann sich zweifelsohne sehen lassen

Schon optisch macht die Music Cast-App einen aufgeräumten und durchdachten Eindruck. Die Installation der einzelnen Systeme geht schnell und einfach von der Hand. Per Kabelverbindung bauen die Anlagen sofort eine Verbindung auf, per WLAN erfolgt dies über die App. Kein Problem für alle, die schon einmal ein Smartphone bedient haben. Zudem alle Schritte auch vernünftig erklärt sind. Sehr schön ist, dass man jedem Lautsprecher oder System ein Bild zuordnen kann. Dann sieht der Musikfreund schon beim Starten der App, welchen Raum er nun antippen muss. Alle Quellen sieht man als kleine Kacheln und kann die gewünschte auswählen Danach ist man direkt bei der Auswahl von Titeln, Album etc.. Für das Internetradio sowie Musik, die auf dem mobilen Gerät wie Smartphone oder Tablet gespeichert ist, steht zudem eine Suchfunktion bereit. Schmerzlich vermissen wir allerdings die Suche auf einer Netzwerkfestplatte, da hier in der Regel eine große Anzahl von Musik gespeichert ist. Nutzt man Streaming-Dienste, werden auf der Auswahlseite auch nur die angezeigt, die man aktiviert hat. So bleibt der Startbildschirm immer übersichtlich.

Ebenfalls per App erfolgt das Zusammenlegen von Räumen, um überall die gleiche Musik zu spielen. Das geht schnell und die Songs erklingen absolut synchron.

Schön ist zudem, dass man auf dem Bildschirm sich das Cover groß anzeigen lassen kann. Das erinnert schon fast an die Schallplattenzeit. Auf Wunsch blendet man darüber hinaus Streaming-Details zu Format und Datenrate ein.

Die Quellenauswahl: Nach dem letzten Update sind Playlisten und Favoriten hinzugekommen
Unter „Quellen bearbeiten“ aktiviert man die Zuspieler, die als Kachel auf der Übersicht erscheinen sollen
Während der Wiedergabe kann der Nutzer das gerade laufende Stück einer Playlist zuordnen oder als Favorit abspeichern
Die ersten sechs Presets können mit der Fernbedienung des WXA-50 direkt und ohne App gestartet werden
Musik vom Server wie einer Netzwerkfestplatte wird mit der Ordnerstruktur angezeigt, die diese zur Verfügung stellt. Während nach Musikstücken auf Tablet/Smartphone und Internet-Radiostationen gezielt gesucht werden kann, steht die Suchfunktion auf Netzwerkfestplatten leider nicht zur Verfügung

Music Cast - Praxis

In der Praxis zeigt sich Music Cast als durchdachtes System. Die Bedienung erfolgt kinderleicht und übersichtlich - alle Möglichkeiten durchschaut man schnell. Durch das sehr übersichtliche Screen-Design weiß man darüber hinaus immer sofort, was gerade wo läuft und was man aktuell bedient. Begeistert hat uns neben dem „normalen“ Multiroom- und Streaming vor allem die Möglichkeit, jede Quelle von jedem Gerät auf ein anderes zu schicken - gleichgültig ob intern oder extern angeschlossen. Darüber hinaus zeigt sich im praktischen Betrieb die Einbindung von Bluetooth-Lautsprechern oder -Kopfhörern - gleichgültig von welchem Hersteller - als sinnvolle Erweiterung.

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