Musikvielfalt mit dem ALL-System in allen Räumen
Das ALL-System kann aber noch viel mehr als Musik vom Tablet oder Festplatte auf einem Lautsprecher abzuspielen. Angefangen von der Möglichkeit, Internetradio oder Streaming-Dienste wie Spotify zu hören. Für den Radiogenuss ruft man über die Panasonic-App die ALL-Play Radio App auf, wählt seinen Sender und schon spielt es los. Genauso läuft es mit Spotify - ein Premium-Abo ist allerdings Voraussetzung. Darüber hinaus kann man selbstverständlich zwei oder mehrere Lautsprecher oder Systeme zu einer Multiroom-Wiedergabe zusammenschließen. Das geht bis hin zur Beschallung im ganzen Haus. Um die Wiedergabe auf mehreren Systemen bzw. Lautsprechern zu aktivieren, muss man lediglich die Lautsprecher-Symbole in der Auswahl übereinanderziehen - einfach und schnell zu durchschauen.
Mit Re-Streaming hat Panasonic noch einen anderen Trumpf an Bord, der nicht unbedingt alltäglich ist. Alle Quellen - nicht nur die über das Netzwerk aufgerufenen - können kreuz und quer durchs Haus geschickt werden. So hört man beispielsweise eine CD auf dem neuen SC-ALL9 in der Küche, die im Wohnzimmer im HiFi-System PMX100 abgespielt wird. Oder man verfolgt den TV-Ton weiter, während man sich ein frisches Getränk aus dem Kühlschrank holt. Diesen holt sich der Lautsprecher vom Sounddeck. Dafür können im Prinzip alle internen und externen Quellen genutzt werden. Ausnahme hierbei ist lediglich der SC-ALL1C, der Connector für die bestehende HiFi-Anlage wie auch die jetzt aus dem Programm gestrichenen Speaker. So greift man überall beispielsweise auf TV-Ton, CD, DAB+ oder FM-Radio empfangene Signale zu - prima. Dann spielen zudem alle absolut synchron - mit Ausnahme des TV-Tons, dieser hat ca. 1 Sekunde Zeitverzögerung, falls er per Re-Streaming empfangen wird. Ebenfalls neu in diesem Jahr ist die Bluetooth-Fähigkeit aller All-Systeme. So kann auch schnell mal der Besuch seinen neuen Lieblingssong über das System hören, der dann auch gleich in den Nebenraum weiter geschickt wird. Bluetooth bietet darüber hinaus natürlich den Vorteil, auch Streaming-Dienste zu nutzen, die nicht direkt vom ALL-System unterstützt werden. Alternativ hört man so auch den Ton eines YouTube-Videos in vernünftiger Klangqualität und nicht nur vom Tablet. Dazu kommt noch, dass Speaker wie der SC-ALL2 oder SC-ALL6 als Surround-Lautsprecher eingesetzt werden können. Damit wird aus der 3.1-Soundbar SC-ALL70T ein 5.1-System aus dem 2.1 Sounddeck SC-ALL30T ein 4.1 Heimkino-System, das erstaunlich gut funktioniert, wie ein Praxistest von AV-Magazin mit den SC-ALL2 als Surround-System bewies.