Ausstattung und Installation
Schon nach dem Auspacken fällt die perfekte Verarbeitung des Panasonic-Lautsprechers auf. Das schwarze Design mit silbernem Fuß passt einfach perfekt in jede Umgebung. Alternativ ist er auch in Weiß erhältlich. Durch die geringe Stellfläche findet er auch dort seinen Platz, wo es mal eng werden kann. So fühlt sich der SC-GA10 auch auf einer schmalen Fensterbank wohl. Bedienelemente finden sich an der Oberseite als Touch-Felder, wobei diese auf das Nötigste beschränkt sind. Alle wichtigen Befehle gibt man sowieso per Sprache oder mit der neu entwickelten Panasonic Music Control-App. Zur ersten Installation benötigt man nur wenige Minuten und im Prinzip keine Vorkenntnisse. Wer es schon einmal geschafft hat, ein Gerät mit seinem Heimnetzwerk zu verbinden, wird auch hier schnell zum Ziel kommen. Mehr als ein kleines Faltblatt als Anleitung braucht man nicht. Wer allerdings in die Tiefe der Google-Assistant-Möglichkeiten eintauchen möchte, sollte sich dann ein wenig Zeit nehmen und einfach mal durch die Google Home-App stöbern und die vielfältigen Anwendungen ausprobieren und erkunden.
Zunächst einmal muss man die Google Home-App, die es kostenlos für iOS und Android gibt, aus dem entsprechende Store auf sein Tablet oder Smartphone laden. Alles weitere geschieht dann über das Mobilgerät. Nach der ersten Verbindung des Lautsprechers mit dem Stromnetz wird man von einer angenehmen Stimme freundlich begrüßt und folgt einfach den Anweisungen. Per App wählt man sein Netzwerk aus und gibt ein Passwort ein - zudem kann dem Speaker ein individueller Name zugewiesen werden - mehr ist es eigentlich nicht. Aktiviert wird der Lautsprecher immer mit den Worten „Hey Google“ oder „Ok Google“. Eine LED-Reihe an der oberen Kante signalisiert die Bereitschaft. Ein paar erste Versuche mit „Hey Google - wie spät ist es?“ oder „Hey Google - spiele WDR 2“ klappen wunderbar und man bekommt prompt eine Antwort oder der Radiosender spielt los. Darüber hinaus kann man selbstverständlich auch nach dem Wetter fragen, Nachrichten abrufen oder seine Wissenslücken schließen. Auf vieles weiß der Google-Assistant eine Antwort und zitiert zudem oft Auszüge aus Wikipedia. Wer Smart Home-Geräte besitzt, kann auch heute schon viele davon mit dem Google-Assistant steuern. Bestes Beispiel ist das Lichtsystem Hue von Philips. Dies muss einmal über Eingabe seines Passwortes verbunden werden und von da an heißt es: „Hey Google - schalte die Wohnzimmerlampe an.“ Aber auch Heizungssteuerungen sind bereits mit an Bord. Da die kompatiblen Systeme schnell mehr werden, sollte man einfach in der Google Home-App schauen, ob sein Equipment schon dabei ist. Aber auch ganz unterhaltsame Dinge funktionieren: „Hey Google - erzähl mir einen Witz“ und es gibt den Lacher des Tages. Neben dem Internet-Radio kann man selbstverständlich Streaming-Dienste hören und so für ein paar Euro im Monat direkt auf Millionen von Songs zugreifen. Integriert sind zum Testzeitpunkt der Google-eigene Streaming-Dienst sowie Spotify und Deezer.
Wer möchte, dass Google einmal nicht zuhört, kann die integrierten Mikrophone per Tastendruck ausschalten. Sind diese aktiviert, reagiert der Sprachassistent prompt. Allerdings könnten die Mikrophone ein wenig empfindlicher sein. Spielt man die Musik etwas lauter, muss man den Lautsprecher schon heftiger ansprechen, damit er reagiert.