Quadral Signum 70: Praxis
Die neue Signum-Serie bietet für sämtliche stereofone und mehrkanalige Anwendungen das passende Lautsprechermodell. Neben der hier vorstelligen Signum 70 gibt es noch den größeren Standlautsprecher des Typs Signum 90, der knapp 500 Euro kostet. Für die optimale Wiedergabe des Mittenkanals in einem Heimkino kommt der Center Signum 10 Base zum Einsatz, der für rund 300 zu haben ist. Für den Einsatz in einem HiFi- oder Surround-Setup empfiehlt sich die Kompaktbox namens Signum 10, die für unter 200 Euro pro Stück erhältlich ist. Alle Serienmodelle verfügen über dieselbe technische Ausstattung, unterscheiden sich aber in Anzahl und Größer der Töner und das damit einhergehende Gehäusevolumen. Somit gewährleistet Quadral stets ein einheitliches Klangbild – egal, ob man zwei Lautsprecher in einem puristischen HiFi-Setup verwendet oder mehrere in einer aufwändigen Heimkino-Installation.
Quadral Signum 70: Design
Mit einer Höhe von 90 und einer Breite von nur 17 Zentimetern kommt die Signum 70 rank und schlank daher. Zusammen mit der Gehäusetiefe von weniger als 30 Zentimeter steht die Signum 70 wohlproportioniert und ansehnlich in unserem Hörraum. Das stabile Gehäuse ist aus MDF-Holz gefertigt und bietet eine hohe Anfassqualität. Während die Frontplatte mit einem glatten Hochglanzlack versehen ist, kommt der dahinterliegende Korpus mit einer hochwertigen Strukturfolie daher. Die vier Töner sind versenkt und somit flächenbündig in der Schallwand eingelassen. Das sieht nicht nur schick aus, sonders bietet akustische Vorzüge beim Abstrahlverhalten. Wer die schmucke Technik aus dem Blickfeld bannen möchte, kann die mitgelieferten Frontrahmen anbringen. Dank Magnettechnik halten die mit schwarzem Stoff bespannten Abdeckungen ohne mechanische Verbindung und vermeiden so unansehnliche Haltebuchsen in der Lautsprecherfront. Für optimale Standsicherheit und akustische Entkopplung zur Stellfläche sorgen vier massive Auslegerfüße, die mit dicken Gummipads beklebt sind.