RAPS - die kinderleichte Senderverwaltung
Der kleine Receiver ist in wenigen Minuten am TV-Gerät angeschlossen und betriebsbereit. Das fest am Smart befestigte, relativ kurze HDMI-Kabel wird mit dem Fernseher verbunden, das externes Netzteil sorgt für die Stromversorgung, das Infrarotauge wird per Mini-Klinke angeschlossen - fertig. Wer möchte, kann den MX Flat noch mit der beigepackten kleinen Halterung, Dübel und Schraube an der Wand befestigen, falls der TV auch dort hängt.
Nun fehlt noch das Sat-Kabel und es kann losgehen: Verbindet man den Smart das erste Mal mit dem Stromnetz, beginnt die automatische Installations-Routine, die keinerlei Fragen aufwirft. Das einzige, was man aktiv zu tun hat, ist die Sprache auszuwählen, bevor die Senderinstallation startet. Um Konfigurationen der Antennenanlage muss man sich nicht kümmern, dies erledigt der Receiver selbstständig. Sogar die Integration in eine Unicable-Verkabelung ist möglich. Während der Routine können besorgte Eltern zudem auswählen, ob Erotik-Kanäle oder Call-TV ausgelassen werden.
Das echte Highlight des Smart ist die RAPS-Technologie. Vollautomatisch hält man seine Senderprogrammierung immer auf dem neuesten Stand. Wie funktioniert das? Im Gegensatz zu herkömmlichen Satelliten-Receivern wird die Senderlisten-Vorgabe aktiv gepflegt. Man hat nicht nur eine erstmalige Einstellung der Stations-Reihenfolge, die in der Regel der Hersteller vorgibt, sondern Smart reagiert auf Änderungen und Frequenzwechsel automatisch. So hat man schon bei der Erstinstallation die Gewissheit, das wichtige Programme nicht auf Programmplatz 1000 liegen, sondern dort, wo man sie erwartet. Darüber hinaus bevorzugt Smart immer die HD-Versionen der Sender - dort wo viele Receiver noch die ARD als SD-Version auf Platz 1 setzen, erscheint hier natürlich die hochauflösenden Variante. Weiterhin wird der Nutzer gefragt, welchen Regionalsender er bevorzugt. Dieser findet sich dann auf Platz 3 wieder - perfekt!
Sehr komfortabel wird es mit RAPS im laufenden Betrieb. Bei mehr als tausend Sendern allein auf Astra kommen fast täglich neue hinzu, einige werden abgeschaltet - darüber hinaus wechseln die Anstalten auch mal die Sendefrequenz oder den Transponder. Bei vielen Receivern startet man ab und an einen Sendersuchlauf, wobei meist die neuen Stationen an die bestehende Senderliste angefügt werden. Ein Umsortieren ist zeitaufwändig und mühsam. Smart geht mit RAPS einen deutlich besseren Weg. Bei jedem Ausschalten des Receivers wird geprüft, ob sich an der Sendervielfalt etwas geändert hat. Automatisch werden neue Stationen sinnvoll in die Stationsliste eingepflegt. Ändert ein Sender die Frequenz, passt der Smart dies selbstständig an. Abgeschaltete Stationen werden aus der Liste gelöscht. Ein weiterer Pluspunkt: Startet ein Sender mit der HD-Ausstrahlung, wird automatisch der vorhandene SD-Sender durch die HD-Variante ersetzt. So braucht man sich im täglichen Betrieb niemals um Aktualisierungen kümmern, sondern kann einfach das Programm genießen.