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Die Aufsteigerin

Die Montageplatten der Chassis werden von dekorativen Aluminiumringen abgedeckt
Sonus faber setzt ein selbst entwickeltes, überaus solides Bi-Wiring-Terminal ein

Die Venere Signature weist die grundlegenden Konstruktionsmerkmale der anderen Modelle aus dieser Serie auf, geht allerdings in einigen Details und hinsichtlich ihrer Physis deutlich über das ursprüngliche Venere-Konzept hinaus. Sie soll, wie ihr Name „Signature“ schon andeutet, nicht nur eine besonders preiswürdige Serie krönen; sie schließt vor allem spürbar zur über der Venere positionierten, wesentlich teureren Olympica-Serie auf, um den Abstand zwischen beiden Produktlinien zu verkleinern. Die Signature ist in den Gehäuseausführungen Glanzlack Schwarz und Weiß sowie mit Walnuss-Echtholzfurnier erhältlich und lässt sich daher mit diversen Ausführungen des M-One wunderbar kombinieren. Sie ist eine recht stattliche Erscheinung, mit etwas über einem Meter zwanzig Höhe und fast vierzig Zentimetern Breite spürt man schon, dass man keinen kleinen Standlautsprecher vor sich hat. Dank ihrer markanten Formgebung und ihrem eleganten, aufgelockerten Design entsteht jedoch nicht der Eindruck vor einer allzu voluminösen Wand zu sitzen, im Gegenteil, einen so »stylishen« Lautsprecher schaut man sich gern an.

Ein Blick auf ihre entblößte Schallwand wirkt in anderer Weise imposant, denn die Höhe der Signature wird benötigt, um drei Tieftöner unterzubringen. Bei diesen 180 Millimeter durchmessenden Chassis mit Aluminium-Konus handelt es sich um reine Basstreiber, denn die Signature ist als 3-Wege-Lautsprecher konzipiert und für den Mittelton zusätzlich mit einem 150mm-Polypropylen-Textil-Konus bestückt. Für die Schallwandlung hoher Frequenzen setzt Chefentwickler Paolo Tezzon erneut auf eine 29-mm-Seidenkalotte vom deutschen Spezialisten DKM, die sonstigen Komponenten des Hochtöners sind, wie die übrigen Chassis, Eigenentwicklungen. Ebenfalls gemeinsam mit den kleineren Venere-Lautsprechern hat die Signature ihre Bassreflex-Abstimmung, bei der die Austrittsöffnung im Gehäuseboden positioniert ist. Dieses so genannte Downfire-Prinzip regt den Raum gleichmäßiger an und erleichtert die Aufstellung des Lautsprechers erheblich. Der Reflexport der Signature wurde modifiziert, um die beachtliche Schallenergie der drei Basschassis ohne Ventilationsgeräusche durch die Öffnung zu entlassen; zuvor verhindert die besonders steife Gehäusekonstruktion unter anderem dank ihrer charakteristischen, Trapez-ähnlichen Silhouette stehende Wellen im Korpus.

Die markante Linienführung verleiht der Eleganz der Venere S einen Schuss sportlichen Charakters. Mit ihren drei 180er-Basstreibern ist sie zwar keine aufdringliche, aber eine durchaus imposante Erscheinung
Hier mehr zu Micromega M-One 100 & Sonus faber Venere Signature erfahren ...
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