Technik
Der Quadral Qube 12 wirkt über ein 12,5 Zoll großes Basschassis mit 320 Millimeter Durchmesser. Dank der Membranfläche von rund 500 Quadratzentimetern kann der Subwoofer besonders tiefe Frequenzen mühelos wiedergeben. Die Abstrahlfläche selbst ist aus Papier gefertigt, das mit einem Liquid beschichtet ist. Um ein ausladendes Hubvermögen sicherzustellen, ist die Randaufhängung, die sogenannte Sicke, besonders wulstig ausgeführt. Zur weiteren Membran-Stabilisierung trägt eine große Staubschutzkalotte im Zentrum des Konus` bei. Im Inneren des Qube 12 hat Quadral einen potenten Digital-Endverstärker verbaut, der kurzzeitig maximal 600 Watt Leistung generieren kann. Dank der energieeffizienten Stand-by-Schaltung verbraucht der Qube 12 nur 0,5 Watt Leistung in Bereitschaft. So kostet es zirka 1,20 Euro, diesen Subwoofer ein Jahr lang in Stand-by zu betreiben. Um das tieffrequente Leistungsvermögen zu optimieren, verbauten die Quadral-Ingenieure den Basstöner in ein belüftetes Reflexvolumen. Bei dieser Gehäuseabstimmung wird der vom Tieftöner rückwärtig abgegebene Schall durch eine Tunnelfläche nach außen geführt, was die Wiedergabelautstärke besonders tiefer Töne erhöht. Im Falle des Qube 12 positioniert Quadral den Reflexkanal in der Rückseite des Gehäuses, direkt über dem Anschlussfeld.
Klang
Um die akustische Vielseitigkeit des Qube 12 zu testen, spielen wir verschiedene Musikstücke und anspruchsvollen Filmton in unserem Hörraum. Zum Start rotiert das Action-Spektakel „Battleship“ im Laufwerk des Blu-ray-Players. Bei den zahlreichen Effekt-Sequenzen tönt der Quadral-Subwoofer mit eindrucksvollem Tiefgang und hohem Druckvermögen. So werden die zahlreichen Kanonen-Einschläge in die Schlachtschiffe sehr authentisch wiedergegeben. Dabei stellt der Qube 12 abgrundtiefe und kontrollierte Bässe in den Raum, die mal knackig-agil, mal erdig und voluminös klingen. Aber auch bei anspruchsvoller Musik kann der große Subwoofer begeistern. So tönen die Kontrabässe bei „The Bassface Swing Trio“ richtig schön wuchtig und sauber durchgezeichnet, ohne ein Detail zu verschlucken. Und wer einmal einen gut gemasterten Dance-Pop-Sampler über einen anständigen Zwölfzöller gehört hat, der möchte nie mehr etwas anderes haben. Ob hämmernde Kickbässe, samtig-weiche Basslines oder filigran gezupfte Saiten eines Streichinstruments, der Qube 12 gibt sämtliche musikalischen und Filmischen Darbietungen mit Bravur wieder.