Teufel Cinebar 11: Technik
In dem 60 Millimeter flachen Gehäuse steckt ein Zweiwegesystem, das aus zwei 20 Millimeter kleinen Hochtöner und sechs 44 Millimeter messenden Mitteltönern besteht. Für den Antrieb sorgt eine Digitalendstufe mit 150 Watt RMS-Leistung. Um Mehrkanal-Datenströme wandeln zu können, hat Teufel alle wichtigen Raumklang-Decoder von Dolby und DTS integriert. Im Tieftonbereich kommt der externe Subwoofer T6 MK2 20 zum Einsatz. Dieser arbeitet über ein 16,5 Zentimeter großen Basstöner, der in ein rund 12,5 Liter großes Reflexvolumen wirkt. Für die Wiedergabe der rückwärtigen Surroundkanäle sind die beiden Effekt-Lautsprecher zuständig. Dank der vier Meter langen Netzkabel können die nur rund 15 Zentimeter hohen Boxen praktisch überall positioniert werden. Auch hier kommen Digitalendstufen zum Einsatz, die mit 35 Watt pro Kanal ausreichend bemessen sind. Dabei sorgen 19 Millimeter messende Hochtonkalotten und 76 Millimeter große Mitteltöner für eine optimale Wiedergabe effektvoller Surroundsignale.
Teufel Cinebar 11: Klangqualität
Beim Hörtest überzeugt das Teufel-Set mit perfekt abgestimmtem Sound. Dank vieler Klangoptionen klingt das Set aus Soundbar, Subwoofer und Effekt-Lautsprechern genauso, wie man es mag. Bei Filmen mit Mehrkanal-Tonspuren begeistert das Teufel-System mit besonders effektvollem Raumklang. Dieser zeichnet sich durch satte Bässe, brillante Höhen und, dank der autonomen Surround-Boxen, besonders authentische Dreidimensionalität aus. So werden Spielfilme von Blu-ray als auch Streamingdiensten wie Netflix und Disney Plus mit all ihrer akustischen Pracht wiedergegeben. Und auch ohne die Effekt-Boxen kann das 2.1-Set überzeugen. Dank Teufels Dynamore-Raumklangtechnik ertönen auch stereofone Audiosignale wunderbar räumlich.