Lieferumfang und Serienmodelle
Das sechsteilige Teufel Ultima-Set wird in fünf Paketen geliefert. Mit dabei sind zwei Standlautsprecher des Typs UL 40, zwei Kompaktlautsprecher des Typs UL 20 sowie der Center UL 40 C und der Subwoofer T10. Wer das 5.1-Set kauft, spart rund 355 Euro gegenüber dem Einzelkauf. Um sein Heimkino auf eine 6.1- oder 7.2-Konfiguration aufzurüsten, können sämtliche Lautsprecher der neuen Ultima-Serie einzeln optional erworben werden. Für den dreidimensionalen Raumklang mit Höhenkanalwiedergabe via Dolby Atmos und DTS:X stehen die Deckenreflexions-Lautsprecher namens Reflekt bereit. Die kleinen Kompaktboxen können wahlweise direkt auf die Standlautsprecher Ultima 40 gelegt oder an einer Wand beziehungsweise Decke befestigt werden. Der dafür benötigte Umschalter für die Betriebsart, die die Abstrahlcharakteristik beeinflusst, befindet sich auf der Rückseite der Zweiwegebox. Kostenpunkt: 299,99 Euro pro Paar im Einzelkauf oder 284,99 Euro, wenn die Reflekts als Zubehör direkt mitbestellt werden. Ein passender Bipol- oder Dipol-Lautsprecher ist aktuell leider nicht im Programm. Alternativ können aber die „Theater 500 Surround Dipole“ von Teufel verwendet werden, die aktuell für knapp 250 Euro pro Paar erhältlich sind. Durch die diffusen Abstrahleigenschaften bieten sie eine besonders authentische Wiedergabe der hinteren Effektkanäle. Und das empfiehlt sie vor allem für Heimkinos, bei denen sich die Sitzplätze in unmittelbarer Nähe zur Rückwand befinden.
Form, Farbe und Verarbeitung
Die Ultima-Lautsprecher sind in zwei verschiedenen Farbausführungen erhältlich: Schwarz und Schwarz-Weiß. Während bei der schwarzen Variante das ganze Gehäuse inklusive Schallwand schwarz ist, ist bei der weißen Ausführung nur der rückwärtige Korpus Weiß. Die Frontplatte ist hier ebenfalls in seidenmattem Schwarz gehalten. Im Gegensatz dazu sind die Chassiskörbe der Konustöner als auch die Frontplatte des Hochtöners in hochglänzendem Schwarz ausgeführt. Die für die Ultima-Serie charakteristischen Mitteltonmembrane aus kupferbrauner Glasfaser kommen auch in den aktuellen 2018er-Modellen zum Einsatz. Neu ist hingegen das silberglänzende Phasenkorrektur-Element, das direkt über der Hochtonkalotte sitzt. Dieses bietet einen interessanten optischen Kontrast zu der tiefschwarzen Frontplatte des Hochtöners. In puncto Verarbeitung und Materialwahl gibt es bei den neuen Ultima-Boxen keinen Grund zur Beanstandung. Die Folienfurnieren sind sauber aufgetragen und bieten eine hochwertige Optik und Haptik. Die Töner sind allesamt flächenbündig in die Schallwände eingelassen und passgenau eingefasst. Durch den großen horizontal verlaufenden Kantenradius der passiven Ultima-Boxen fügen sich diese Lautsprecher perfekt in jede Einrichtungsumgebung ein.