Belichtungsprogramme - Teil 1
Für die kreative Bildgestaltung stellt Panasonic gleich an Vielzahl an Motivprogrammen und Belichtungssetups bereit, mit denen selbst ungeübte Foto-Anfänger gute Ergebnisse bei kritischen Aufnahmesituationen erwarten können. Neben den üblichen automatischen Aufnahmeprogrammen wie Programm-, Blenden- und Zeit-Automatik verfügt die FZ7 über besonderes nützliche Hilfsprogramme, mit denen Panasonic jedem die Möglichkeit bietet, sein Wunschobjekt bestmöglich abzubilden, ob mit oder ohne fotografische Kenntnisse.
P: Programm-Automatik
Verschlusszeit, Blende, Chip-Empfindlichkeit und Farbtemperatur werden von der Kamera vollautomatisch bestimmt. Je nach Situation können so sehr schnelle und gute Bildresultate erzielt werden. Beste Wahl für all diejenigen, die sich keine Gedanken über Belichtungs-spezifische Angelegenheiten machen wollen.
A: Blenden-Automatik
Diese Einstellung ist dann erforderlich, wenn Sie die Verschlusszeit selbst bestimmen wollen. Nützlich ist dies, wenn Sie zum Beispiel sich schnell bewegende Objekte scharf ablichten möchten und die Belichtungszeit somit kurz sein muss. Die Kamera wählt dann die erforderliche Blendengröße automatisch in Abhängigkeit von der gewählten Belichtungszeit. Je kürzer die Verschlusszeit, desto größer muss die Blenden geöffnet werden (=kleine Blendenzahl), um ein korrekt belichtetes Foto zu generieren.
S: Zeit-Automatik
Möchten Sie eine große Schärfentiefe in Ihrem Bildmotiv bekommen, sollten Sie die Zeit-Automatik wählen. Hier bestimmen Sie die Öffnungsgröße der Blende, während die Verschlusszeit von der Kamera passend berechnet wird. Wollen Sie zum Beispiel eine Person vor einem Hintergrund durch gezielte Unschärfe freistellen, müssen Sie einen möglichst kleinen Blendenwert wählen, da die Schärfentiefe mit abnehmender Blendenzahl immer kleiner wird. Bei Bildmotiven die eine möglichst große Scharfentiefe erfordern, sollen Sie dementsprechend einen großen Blendenwert (=kleine Blendenöffnung) einstellen. Doch Vorsicht! Mit zunehmender Blendenzahl erhöhen sich auch unliebsame Beugungsunschärfen, die Ihrem Foto wiederum Details entziehen.
LC-Display
In dem links aufgeführten, animierten Bild sehen Sie die drei verschiedenen Display-Modi, mit denen eine Bildkontrolle durchgeführt werden kann. Je nach persönlichem Geschmack lässt sich eine 9-Feld-Gitterdarstellung zur geometrischen Ausrichtung und zwei sehr informative Informations-Ansichten auswählen. Neben ISO-Zahl, Blitz-Modus, Batteriestatus, Qualitäts- und Belichtungseinstellung, können auch O.I.S.-Modus und getätigte Bildzahl auf dem Speicherchip angezeigt werden.